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Abstimmungszeit beendet
Autor bbb rrr am 05. Oktober 2017
13516 Leser · 33 Kommentare

Die Kanzlerin direkt

Asyl- zeitlich begrenzter Schutz

Sehr geehrte Frau Merkel,

Asyl bedeutet Schutz. Bei den aufgenommen syrischen Flüchtlingen, Schutz vor Krieg. Wenn der Krieg beendet ist
und Syrien wieder aufgebaut wird, erlischt dann ihr Recht auf Asyl?
Werden die Menschen wieder nach Syrien gebracht?
Werden wir im deutschen Parlament darüber diskutieren?
Oder macht man es wie bisher, lässt sie einfach ohne das man darüber diskutieren darf im Land?
Sollte der Asylgrund wegfallen, muss ich kein Asyl gewähren.
Oder?

Kommentare (33)Schließen

  1. Autor Hartwig Gebmeyer
    am 06. Oktober 2017
    1.

    Frau Merkel hat sich u.a auf einer CDU Veranstaltung in Nbr klar dazu geäußert. Hier kann ist das Video sehen:

    https://www.youtube.com/watch?v=QR61-yMYKD0

    Besonders der erste Satz ist interessant. Man erkennt jetzt schon, dieses Versprechen von Frau Merkel in Nbr ist genau so viel Wert wie das Versprechen 'Mit mir wird es keine Autobahngebühr geben'

  2. Autor Christina Burger
    am 06. Oktober 2017
    2.

    Ein trauriger Zustand - den Sie beschreiben, Herr Dischinger,
    Und die Länder wollen ihre Straftäter auch nicht mehr zurück.

  3. Autor Johannes Wollbold
    am 07. Oktober 2017
    3.

    Total einseitIg. Herr Dischinger!

  4. Autor Johannes Wollbold
    am 07. Oktober 2017
    4.

    Es soll nach Recht und Gesetz gehen. Wer 3 Jahre.Bleiberecht hat, behält das. Auch falls eine Rückkehr ungefährlich sein sollte, kann das bei guter Integration (Arbeit, Ausbildung) verlängert werden. Fur abgelehnte gibt es "sogar" Ausbildungsduldung.

    Gut so, wir brauchen diese Leute! Und sie bringen ihre Lebensart, Freundlichkeit, Empathie, Energie hier ein. Meine Erfahrung. Machen Sie doch auch mal ein paar neue!

  5. Autor Johannes Wollbold
    am 07. Oktober 2017
    5.

    Und brutal ohne Verzug abschieben, wenn man nach 3,4 Jahren endlich zur Ruhe gekommen und nach 2 Jahren Warten auch wieder mit der Familie zusammen ist - wollten Sie so behandelt werden? Freiwillige Rückkehr unterstützen ja - Abschiebung gut Integrierter nein. Für sie braucht es eine Änderung des Aufenthaltsstatus, vom Flüchtling zum Studenten oder Arbeitsimmigranten. Die FDP plant wohl Ähnliches für das Einwanderungsgesetz.

  6. Autor Johannes Wollbold
    am 07. Oktober 2017
    6.

    Richttigstellung zu meinem vorletzten Kommentar: Ausbildungsduldung gibt es nur, wenn der Asylantrag noch nicht rechtskräftig abgelehnt wurde.

  7. Autor Ingeborg von Platen
    Kommentar zu Kommentar 4 am 09. Oktober 2017
    7.

    Wenn überhaupt, dann braucht Deutschland gut ausgebildete, fleißige Menschen. Diese lassen sich in Europa leicht finden. Was nicht gebraucht wird ist die Einwanderung von noch mehr Armuts"flüchtlingen".

  8. Autor bbb rrr
    am 09. Oktober 2017
    8.

    Menschen die in unseren Arbeitsmarkt Lücken schließen, dass ist ein ganz anderes Kapitel.
    Aber wir diskutieren hier über Sozialhilfeempfänger. Menschen die in unser Sozialsystem wollen ohne je eine Leistung für dieses System vollbracht zu haben. 100 000 haben eben kein Anrecht darauf,ihr Asylantrag wurde abgelehnt, aber unserer Regierung ist das egal. Sie versucht ja gar nicht ernsthaft hier Recht zu schaffen. Sie sucht auch nicht nach Wegen dieses Ausnützen zu unterbinden. Und das kann ich nicht mehr verstehen.

  9. Autor Johannes Wollbold
    am 11. Oktober 2017
    9.

    Hallo Herr Dischinger und Frau Hirschbeck,

    warum unterstellen Sie, dass die meisten abgelehnten Asylbewerber nicht arbeiten wollen? Unter den von der "Welt" vergessenen Abschiebungshindernissen dürfte z.B. die Ausbildungsduldung - die ja auch der deutschen Wirtschaft zugute kommt - eine wichtige Rolle spielen. Außerdem: "Vier von Fünf (404.000) sind schon länger als sechs Jahre im Land", haben hier eine neue Heimat. Wollen Sie die rücksichtslos rausschmeißen, nur weil Sie zufällig im reichsten Zehntel der Welt geboren sind?

    Ein krasser Fall dagegen für Abschiebung im dritten Lehrjahr und nach 8 Jahren Leben in Deutschland: http://chn.ge/2ygPpco (Petition auf change.org)

  10. Autor Johannes Wollbold
    Kommentar zu Kommentar 7 am 11. Oktober 2017
    10.

    Hallo Frau von Platen,

    ich bin weiter schockiert von Ihren Einwürfen und frage mich hier, ob das nun europäischer Rassismus ist (ohne "Rasse" zu erwähnen), White Supremacy, Neo-Kolonialismus oder "einfach" grenzenlose, nein eng begrenzte Überheblichkeit?

    Flüchtlingen trauen Sie wohl nicht zu, dass sie lernfähig und -willig sind? Sofern sie nicht sowieso schon eine gute Ausbildung haben, die sie vielleicht nur noch durch Praktika, Lehrgänge oder eine Zusatzausbildung/-studium an hiesige Anforderungen anpassen müssen.

  11. Autor bbb rrr
    am 13. Oktober 2017
    11.

    Sehr geehrter Herr Wollbold,
    wie viel Prozent dieser 500 000 die eigentlich nicht Asyl bekommen haben, beanspruchen Sozialleistungen? Ich kenne hier keine Zahlen, aber wer kein Recht auf deutsches Asyl hat, hat kein Recht auf deutsche Sozialleistungen .
    Ja, das müsste knallhart durchgesetzt werden. Sachleistungen Essen und Trinken und gut. Ich bin nicht Hexe Lilie und habe keinen Zauberstab.
    Sonst würde ich gerne mit Ihnen die ganze Welt retten.
    Familiennachzug und niemand fragt nach , ob diese Menschen sich selbst
    versorgen können?
    So Sachen, wie das Amri x Identitäten hatte, und es den Behörden komplett egal war? Auch der französische Messerstecher hatte mal wieder mehrere Identitäten.Ich will mit meinen Steuergelder nicht den IS finanzieren. Man wusste es, man lässt es zu. Und da soll nichts falsch laufen?

  12. Autor bbb rrr
    am 13. Oktober 2017
    12.
  13. Autor Felizitas Stückemann
    am 16. Oktober 2017
    13.

    Zu 5..."wir brauchen diese Leute.."..."Lebensart Freundlichkeit"
    Bitte einmal nachlesen, Bericht vom 16. Oktober in Leipzig.... "Empathie" mit Elekroschocker ! Missbrauch der Gastfreundschaft!
    Solche Vorkommnisse sollten dazu führen, diese Personen
    unverzüglich zurückzuführen. Das wären Präzidenzfälle, die
    sich herumsprechen. Wie wollen Sie, Johannes Wollblod, diese
    Unverschämtheiten gegen Frauen bewältigen ? Einzelfall ??

    Vergangenen Samstag, vor einer Disco in Essen, warteten
    zwei Frauen, 22 und 27 Jahre, als sechs Syrer 17-31 Jahre,
    ihnen den Weg versperrten, eine Frau separierten und dann
    die andere umringten. Feige sind sie auch noch, diese Männer,
    einer allein schafft das nicht, müssen gleich als gang gegen
    eine einzige Frau vorgehen, damit sie sich ja nicht gegen die
    sexuellen Belästigungen wehren konnte ! Die andere Frau aber konnte mit Hilfe eines Türstehers die Polizei verständigen,
    die die Asylanten dann verhaftete. Was passiert mit denen ??
    Auch hier wäre eine sofortige Rückführung angesagt ! Ein
    Rollentauschspiel: Was würden Sie empfinden, wenn Sie
    plötzlich von sechs Männern umringt würden, wehrlos im
    "Clinch" und Ihnen dann in den Schritt gegrapscht würde,
    hm, Johannes Wollblod ?? Empathie ??

  14. Autor Christina Burger
    Kommentar zu Kommentar 13 am 19. Oktober 2017
    14.

    Zu 17...
    Es ist zu spät – so Frauen-Verachter – sind im Land und bleiben es dank Frau Merkel auch. Deutschland verändert sich und wir dürfen zuschauen.

  15. Autor Johannes Wollbold
    Kommentar zu Kommentar 11 am 20. Oktober 2017
    15.

    Hallo Frau Hirschbeck,

    wenn schon hart, dann aber fair, mit einer kompletten Systemänderung, wie sie ähnlich m.W. mal in Spanien war: Grenzen offen (natürlich mit Identitätsfeststellung), schnelle Asylverfahren, restriktive Entscheidung von Prozesskostenhilfe bei Klage. Dann 1 Jahr Sozialhilfe / Hartz IV wie alle Menschen hier als Chance, Arbeit zu finden (Leben ist mehr als Essen). Danach nichts, nur ein Rückflugticket nach Wunsch. Abschiebung bei Verurteilung zu, sagen wir, mindestens 3monatiger Gefänginsstrafe. Sonst müsste man sich nicht um den oft brutalen, oft nur kompliziert durchsetzbaren Prozess der Abschiebung kümmern. Und auf Dauer nicht so teuer wie jetzt.

  16. Autor Johannes Wollbold
    Kommentar zu Kommentar 13 am 20. Oktober 2017
    16.

    Hallo Frau Stückemann, Herr Dischinger und auch Frau Burger,

    ich möchte mich hier nicht weiter streiten. Verweise jetzt nur auf die recht fundierte Diskussion hier: http://www.direktzu.de/kanzlerin/messages/und-es-geht-doc...

    In Kommentar 11/12 haben Herr Fink und ich sogar einen Vorschlag für einen Basis-Konsens erreicht.

  17. Autor Johannes Wollbold
    am 20. Oktober 2017
    17.

    Hallo Herr Dischinger,

    "rücksichtslos rausschmeißen"? Sie reden von abgelehnten Asylbewerbern (oder von Menschen, denen Sie schon ohne Verfahren prophezeien, dass sie keine Chance haben). Im Hauptbeitrag geht es aber um anerkannte Kriegsflüchtlinge.

  18. Autor Johannes Wollbold
    am 20. Oktober 2017
    18.

    ... also ich bin auch auf ihr anderes, aber andauerndes Thema eingestiegen. Daher Schluss hier dazu.

  19. Autor Johannes Wollbold
    am 21. Oktober 2017
    19.

    Hallo Herr Dischinger, Sie Polterer!

    Wo soll die Verweigerung von Sozialhilfe stehen? Wenn, dann gut dass ein solcher Zynismus nicht auf die relativ wenigen (meine persönliche Meinung) angewandt wird, die aktuell noch den Weg nach Deutschland schaffen.

    Sie haben offensichtlich den Link in meinem Kommentar 20 nicht verfolgt - ein Basis-Konsens mit Herrn Fink. Illegale Einreisen sollten eingedämmt werden zugunsten legaler UN- oder EU-Kontingente. Alles oder nichts geht nicht:
    http://www.direktzu.de/kanzlerin/messages/und-es-geht-doc...
    Diskutieren Sie doch bitte dort, auf diesem Stand weiter, statt dass wir hier Endlos-Schleifen drehen.

    Persönlich finde ich allerdings darüber hinaus, dass das unfaire Dublin III-Verfahren durch ein neues Abkommen ersetzt werden sollte, das nicht die Last der Erstaufnahme theoretisch komplett bei den EU-Außenstaaten lässt (mit der Konsequenz oft katastrophaler Zustände und Perspektivlosigkeit, z.B. aktuell täglich mehrerer Selbstmordversuche auf einer griechischen Insel, ich glaube Lesbos). Das wäre konform mit GG Art. 16a (5).

  20. Autor Johannes Wollbold
    am 25. Oktober 2017
    20.

    Hallo Hert Dischinger,

    Sie karikieren meine differenzierte und begründete Meinung, s. den Link in Kommentar 20. Ihre Zahlen sind maßlos übertrieben - 450.000 € gelten allenfalls für ganz wenige.

    Aber lassen wir den Dialogversuch - für die Mitlesenden widersprechen werde ich Ihnen aber sicher weiterhin.

    Und die Gesetzeslage zur Sozialhilfe würde mich schon noch interessieren.

  21. Autor Felizitas Stückemann
    am 27. Oktober 2017
    21.

    Zu 21: Ja, anerkannte Kriegsflüchtlinge. Denen steht nach
    GG 16 a, Asyl, also Schutz zu. Wo aber steht im GG ein Recht
    auf Integration ?? Es ist von Zeit zu Zeit zu prüfem, ob der
    Schutz noch erforderlich ist. Wenn nicht, ist eine Rückführung
    zwingend notwendig, damit in der Heimat wieder aufgebaut
    werden kann. Wer soll das sonst machen?? Unterstützung
    kann auch nach dort gegeben werden. In der Fremde ist
    die Kultur nicht die Eigene und das Klima schon garnicht.
    Und Parallelgesellschaften schaden allen.

  22. Autor Johannes Wollbold
    Kommentar zu Kommentar 21 am 30. Oktober 2017
    22.

    Weiter geht's zum gleichen Thema hier, auch in meinem Kommentar von heute:
    http://www.direktzu.de/kanzlerin/messages/einwanderung-du...

  23. Autor Ingeborg von Platen
    am 01. November 2017
    23.

    Sie haben in allen Punkten recht Hr. Dischinger. Geben Sie es auf, Hr. Wollbold überzeugen zu wollen. Seine Stellungnahmen sind leider nur kleinkariert und äußerst langweilig. Ignorieren ist hier am besten.

  24. Autor Doris Reichling
    am 01. November 2017
    24.

    H. Dischinger, Frau von Platen, Fr. Hirschbeck, Fr. Stückemann, ich schließe mich Ihrer Meinung an!!!
    Kriegsflüchtlingen helfen jederzeit!!! Ein großer Anteil der Flüchtlinge sind Wirtschaftsmigranten, uns werden alle als Kriegsflüchtlinge "verkauft".
    Ich habe ein großes Problem damit, wenn wir Menschen aufnehmen, und dann unsere Sozialsysteme ausgenutzt werden wie z.B. Mehrfachidentitäten, sexuelle Belästigung, Gewaltbereitschaft usw.....
    Wie viele Menschen mußten in Europa schon wegen IS-Anschlägen sterben?
    Gab es das früher auch? - Nein, das gab's in dieser Form nicht.
    Wieviele Flüchtlinge hat die Industrie schon eingestellt, für die dringend erforderlichen Facharbeiter-Arbeitsplätze?
    Wenn die DIgitalisierung weiter fortschreitet wird es noch weniger Einsatzmöglichkeiten für die Menschen geben.
    Ja, es gibt vereinzelt positive Beispiele was die Bereitschaft zur Arbeitsleistung angeht. Für MEIN Empfinden gibt es viel mehr negative Beispiele.

  25. Autor Felizitas Stückemann
    am 03. November 2017
    25.

    Zu 20.: Der gen.Komm.11 zum dem anderen Bericht von
    Klaus Fink, ist der erste Kommentar, der von mir die Note
    drei plus bekommt. Ansonsten kommentieren Sie zu 17.,
    über die Vorfälle, wie <keep your eyes wide shut>.
    Zu 29.: Namhafte Quellen sind wohl nicht zu erreichen,
    weshalb die ständigen Eigenzitate gesetzt werden. Das
    erinnert mich immer an Claudia Roth, die in Talkrunden
    sich ständig wiederholt mit dem Satz: "Und noch einmal",
    als einmal Herr Plasberg erwiderte: Dann kenne ich das ja schon....
    Auch die genannten Sentenzen kennt man schon.....
    Zum Bericht von Katja: Wenn Asyl zu Ende ist, ist die
    Gastfreundschaft zu Ende. Hat man deutsch gelernt oder
    sonst eine Ausbidlung, umso besser, kann man in der
    Heimat auch gut gebauchen. Das ist auch eine Art von
    Entwicklungshilfe.

  26. Autor Johannes Wollbold
    Kommentar zu Kommentar 25 am 07. November 2017
    26.

    Hallo Frau Stückemann,

    wie Sie wissen, verschließe ich meine Augen nicht vor Problemen. Ich wollte aber nicht wieder in die Diskussion einsteigen, ob Probleme/Kriminalität oder Chancen überwiegen, oder ob Kriminalität "Grenzen dicht" und "Ausländer raus" rechtfertigt, bzw. in welchen Fällen.

    Zunächst einmal sind Zivilcourage, Polizei und Gerichte gefordert. "Sofortige Rückführung" kann es nur nach einer rechtskräftigen Verurteilung geben.

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