Liebe Besucherinnen und Besucher,

seit 2006 beantwortete das Bundespresseamt Ihre Fragen auf dieser Plattform im Auftrag der deutschen Bundeskanzlerin. Im Zuge einer Neustrukturierung entwickelt das Bundespresseamt sein originäres Angebot weiter im Sinne eines Bürgerservices mit Dialogmöglichkeiten. Auf dieser Plattform wurden am Montag, den 30. April 2018, die letzten drei Fragen beantwortet. Neue Beiträge und Kommentare werden nicht mehr veröffentlicht.

Wir danken Ihnen für Ihre rege Teilnahme auf www.direktzurkanzlerin.de.

Ihr Moderationsteam

Abstimmungszeit beendet
Autor Bernd Tippkemper am 01. November 2017
6195 Leser · 2 Kommentare

Die Kanzlerin direkt

Regierungsbildung

Sehr geehrte Bundeskanzlerin,
zur Zeit wird die neue Regierung gebildet. Ich verstehe nicht, warum sich die zweitstärkste Wahlsiegerin SPD aus der Verantwortung stehlen kann. Aus meinem Verständnis ist die Wahl wie eine Siegerehrung und die Plätze 1,2,3,4 usw. bis 51% erreicht sind, bilden die Regierung.
Können 10 Parteien mit je ca. 5,1% eine Regierung bilden auch wenn die 11. Partei z.B. 48% hat?
Viele SPD Wähler werden ja nun gar nicht in der Regierung vertreten, obwohl viele SPD gewählt haben. Ich habe CDU gewählt.

MfG Bernd Tippkemper

Kommentare (2)Schließen

  1. Autor Felizitas Stückemann
    am 08. November 2017
    1.

    Genau so sehe ich das auch ! Aber die SPD ist feige und
    drückt sich vor ihrer Verantwortung. Der dritte Platz ist
    von der AfD besetzt. Diese Partei, obwohl demokratisch
    gewählt, will man auch nicht berücksichtigen. Warum ?
    Seinerzeit hatte man auch die Grünen verteufelt, die heute
    salonfähig geworden siund, obwohl sie nur den fünften
    Platz erreicht haben. D.h.: Fast 92 % der Bevölkerung wollen
    die Grünen nicht. Heute sollte man sie verteufeln, weil sie
    mit ihrer Flüchtlingspolitik eine andere Republik wollen.
    Grüne sollen jetzt mitregieren.? Hoffentlich setzen die
    anderen Parteien, in der Mehrheit am Tisch, sich durch.
    Die Grünen werden Kompromisse machen, weil es ihnen
    erst in zweiter Linie um die Sache, zuerst aber um die
    Macht geht !

  2. Autor Maike Faust
    am 27. November 2017
    2.

    Gerade hat unsere geschäftsführende Bundesregierung FÜR die Zulassung von Glyphosat in der EU für weitere fünf Jahre gestimmt.

    Bei früheren Abstimmungen wurde sich enthalten (weil die SPD-UmweltMinisterin dagegen, der CSU-Landwirtschaftsminister dafür ist).

    Nun hat die CDU/CSU eigenmächtig einen wichtigen Teil der derzeitig geschäftsführenden Regierung (nämlich die SPD) einfach übergangen.
    Eine höchst merkwürdige Vorgehensweise, um die SPD zu einer großen Koalition zu bewegen! Eine Missachtung des Bürgerwillens der SPD-Wähler ist das außerdem!

  3. Um einen Kommentar schreiben zu können, müssen Sie angemeldet sein.