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seit 2006 beantwortete das Bundespresseamt Ihre Fragen auf dieser Plattform im Auftrag der deutschen Bundeskanzlerin. Im Zuge einer Neustrukturierung entwickelt das Bundespresseamt sein originäres Angebot weiter im Sinne eines Bürgerservices mit Dialogmöglichkeiten. Auf dieser Plattform wurden am Montag, den 30. April 2018, die letzten drei Fragen beantwortet. Neue Beiträge und Kommentare werden nicht mehr veröffentlicht.
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Ihr Moderationsteam
Status der Beiträge
- Abstimmung läuft
- Abstimmung beendet
- Beantwortet
- Zur Beantwortung weitergeleitet
- Abstimmung beendet und archiviert
Außenpolitik
Die Katalanische Frage verdient eine ergebnisoffenere Betrachtung
Die gegenwärtigen Ereignisse in Katalonien sind die Folgen einer seit langem währenden Zurücksetzung Kataloniens im Spanischen Staatsverband.
Als Beispiel nur die Aufhebung 2010 durch die Regierung Rajoy der Teilautonomie, die am 30 Mai 2005 zugestanden wurde.
Dazu kommt jetzt die intransigante Haltung Rajoys und seiner Partei, und diejenige von Polizeistrukturen, deren Wurzeln noch im Francoregime liegen.
Das Ergebnis dieses wohl legalen, aber nicht legitimen Verhaltens sind menschenverachtende Aktionen, die die Europäischen Demokratien nicht hinneben dürfen.
Wie kann die Bundesrepublik, alleine und innerhalb der EU, dazu beitragen, daß Menschenrechte und Selbstbesimmungsgarantien der Katalanen nicht verletzt werden ?
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