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Die Kanzlerin direkt
Schwimmen bis zur Verzweiflung
Sehr geehrte Frau Bundeskanzlerin,
ich würde Ihnen gerne eine Frage stellen.
Sie sind, genau wie ich Christin und in vielen Belangen handeln Sie in diesem Sinne. Das bewundere ich sehr und auch bezüglich Ihrer Reden, die Ihr Christ sein beinhalten kann ich weitgehend zustimmend sein.
Kürzlich stieß ich auf einen Artikel von Herrn Dr. Anton Rotzetter und Dr. Rainer Hagencord (http://www.theologische-zoologie.de/) vom Institut für theologische Zoologie. Als ich auf der Homepage las, fragte ich mich, wie Sie es als Christin wohl mit den Tieren halten?
Meine ganz konkrete Frage nun zielt darauf ab, ob wir, Sie sogar mehr noch, da Sie mehr Macht besitzen die Schöpfung zu bewahren, nicht einen klaren Auftrag Gottes haben hinsichtlich: Tierversuche, Massentierhaltung, Billigfleisch und Co.? Wir müssen von der christlichen Theorie jetzt ins Handeln kommen. Ich habe bei "Die Kanzlerin direkt" viel über diese Themen gelesen und finde es gut, dass schon so viel Positives auf den Weg gebracht wurde. Aber immer noch werden Tiere in Tierversuchen mit dem Schweregrad "schwer", real schwer gequält.
Könnten Sie denn nicht ganz vehement zumindest diese Tierversuche sofort verbieten? Meine Überschrift beispielsweise zielt auf einen so schwer quälerischen Versuch ab: hier müssen Farbratten (d.h. auf den Menschen bezogene Tiere) in einem Glasgefäß bis zur puren Verzweiflung schwimmen. Das geschieht im Rahmen der Depressionsforschung.
Ich, als Mensch und Christ kann nicht verstehen, dass das erlaubt ist; dass der Mensch sich so erhöht und über die Tiere stellt. Wie sehen Sie das?
Mit freundlichen Grüßen
M.Pieri
Kommentare (1)Schließen
am 23. November 2017
1.
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