Sehr geehrte Frau Kanzlerin,

Dieser Brief ist ebenfalls an unseren Bundespräsidenten Herrn Frank-Walter Steinmeier gerichtet.
Ich habe heute von der entscheidende Stimme aus Deutschland für die Verlängerung der Glyphosatgenehmigungen erfahren, sowie von der Uneinigkeit und der nicht Einhaltung der Absprachen durch Herrn Schmidt.
Abgesehen von der Art und Weise in der unser Landwirtschaftsminister die Interessen der Regierung und damit der Bevölkerung Deutschlands vertritt, möchte ich mitteilen, wie grob fahrlässig ich die Entscheidung finde.
Seit mehreren Jahren ist Glyphosat ein Streitpunkt, allerdings verstehe ich nicht, (außer wenn Anreize geschaffen wurden) wie eine Chemikalie die im Verdacht steht gesundheitsschädlich zu sein weiterhin zu gelassen werden kann und damit die Gefährdung der Gesundheit aller in der EU lebenden Menschen hingenommen wird.
Ich fühle mich in diesem Punkt eindeutig nicht vertreten und würde gerne mein Nein für Herrn Schmidt als unseren Landwirtschaftsminister aussprechen.
Gibt es dafür geeignete Instanzen bzw. Einrichtungen die ein direktes Feedback aus der Bevölkerung wahrnehmen, bearbeiten und an die entsprechenden Stellen weiterleiten?

Mit herzlichen Grüßen

Herr Göller