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Abstimmungszeit beendet
Autor P. Von der Sitt am 06. Dezember 2017
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Arbeitsmarkt

Die kumunen missachten die Gesetze und der Bund schaut zu

Sehr geehrte Kanzlerin,
Wie kann es sein, dass die kumunen die Tagesmütter in einer Scheinselbständigkeit halten?
Ich bin selbst Tagesmutter in Berlin Zehlendorf und möchte den Bund darauf aufmerksam machen, dass wir moderne Sklaven der Gesellschaft sind.
Wegen der Pflege meiner totkranken Tochter musste ich meine Tagespflege schließen, was für eine selbstständige möglich ist, als ich im Dezember wieder Verträge mit Eltern abschließen wollte, wurde mir mitgeteilt, dass ich keine Pflegeerlaubnis mehr habe, obwohl meine noch drei Jahre gültig ist.
Mein kleines Unternehmen war 12 Monate geschlossen, in dieser Zeit erhielt ich keine Information über den Entzug der Erlaubnis.
Wie kann es sein, dass ich als pflegende, mein Einkommen einbüße, mein Erspartes ausgeben muss, meine Rente ausgeben muss und nun noch mein Unternehmen nicht weiterführen kann.
Ich möchte, dass die Scheinselbständigkeit unterbunden wird, dass die Verträge mit den Eltern in der Hand der Tagesmütter sind, oder die Kommunen uns einstellen und dann auch das Risiko tragen.
Durch die ständige Unterbesetzung des Amtes werden die Verträge mit den Eltern häufig erst verspätet abgeschlossen, sodass uns Tagesmüttern tausende von Euro verloren gehen.
Auch dürfen wir Verträge nicht selbstständig kündigen.
Die Kommune Berlin ist unser einziger Auftraggeber und damit sind wir scheinselbstständig.
Ich bitte Sie das zu unterbinden.
Mit freundlichen Grüßen
Petra von der Sitt