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Abstimmungszeit beendet
Autor Angelika Kaiser am 26. Februar 2018
6588 Leser · 1 Kommentar

Die Kanzlerin direkt

Schutz vor hochfrequenten elekrtomagnetischen Feldern

Sehr geehrte Frau Bundeskanzlerin,

bereits am 15.01.2018 hatte ich im BfS nachgefragt, welche Maßnahmen auf Grund der Erkenntnisse des Ressortforschungsberichtes zur kerntechnischen Sicherheit und zum Strahlenschutz Tumorpromotion durch hochfrequente elektromagnetischer Felder in Kombination mit kanzerogenen Substanzen - synergistische Wirkungen - Vorhaben 3611S30017 (Auftragnehmer: Jacobs University Bremen M. Klose) eingeleitet wurden. Das Vorhaben wurde mit Mitteln des Bundesministeriums für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit (BMUB) und im Auftrag des Bundesamtes für Strahlenschutz (BfS) durchgeführt.

https://doris.bfs.de/jspui/bitstream/urn:nbn:de:0221-2015...

Eine Antwort steht noch aus.

Ich bitte nun auch um Auskunft, ob diese Forschungsergebnisse allen Ministerien, so z.B. Gesundheit und Verbraucherschutz bekannt sind und welche Maßnahmen zum Schutz der Bevölkerung eingeleitet wurden.

Welche politischen Maßnahmen sind vorgesehen?

Mit freundlichen Grüßen

Angelika Kaiser

Kommentare (1)Schließen

  1. Autor Angelika Kaiser
    am 23. März 2018
    1.

    Sehr geehrte Frau Bundeskanzlerin,
    durch das Bundesamt für Strahlenschutz wurde mir mitgeteilt, dass es eine Anschlussstudie zur Krebsforschung in Zusammenhang mit UMTS gibt und diese Ergebnisse an die WHO weitergeleitet wurden. Für diese Antwort bin ich dankbar!
    Nachfolgende Antwort vom SMS Sachsen ist daher eher sehr unbefriedigend.
    Zitat .... "Sehr geehrte Frau Kaiser, Wie uns mitgeteilt wurde, haben Sie mittlerweile eine ausführliche Antwort vom BfS erhalten. Die Forschungsergebnisse sind unserem Ministerium bekannt. Da diese Ergebnisse aus Mausversuchen resultieren und nicht einfach auf den Menschen übertragen werden können, sind zum gegenwärtigen Zeitpunkt keine speziellen Maßnahmen geplant.“…
    Bevor Medikamente zugelassen werden, sind umfangreiche Forschungen u.a. an Mäusen notwendig und ein Nachweis über den unbedenklichen Einsatz zwingend gefordert. Der Einsatz von UMTS und allen nachfolgenden Technologien, sowie deren Wirkung auf den Menschen bleibt jedoch wenig beachtet. Immer mehr Menschen klagen über gesundheitliche Probleme im Zusammenhang mit elektromagnetischen Feldern. Schweden und Frankreich haben diese Probleme bereits erkannt und erste Schritte zur Minimierungspflicht der Strahlungsleistungen von Funksendern eingeleitet.
    Angelika Kaiser

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