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Status der Beiträge
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Die Kanzlerin direkt
Ost Ghuta und die Verantwortung der deutschen Regierung
Sehr geehrte Frau Bundeskanzlerin!
Ich bin seit 2015 in der Flüchtlingshilfe tätig. Dabei habe ich einen Bezug zu einem Land hergestellt, das mir vor 2015 fremd gewesen ist. Umso schlimmer ist es nun, die Vorgänge in Ghuta zu sehen und zu erleben, dass niemand humanitäre Hilfe für die Zivilisten leistet. Die Aufstockung der Hilfsgüter um angeblich 10 Millionen (lt. Sigmar Gabriel) nützt den Menschen in Ghuta nichts, wenn sie nicht dort ankommen.
Meine Frage:
Denken Menschen in der Regierung auch über Alternativen nach, um diese Verbrechen an den Zivilisten zu stoppen? Ich habe gelesen, dass man das Pipeline-Projekt Nordstream2 stoppen könnte, um Russland unter Druck zu setzen; große deutsche Sportfirmen könnten ihre Unterstützung und das Sponsoring der Fußball-WM boykottieren. Wie konkret wird über solch anderen Möglichkeiten nachgedacht? Und wie kann direkte Hilfe schnell umgesetzt werden? Ich kann es nicht mehr hören, wenn ich in den Medien Berichte sehe, in denen AlAssad "ermahnt" wird. Es muss einen Weg geben, um die Menschen zu retten.Wir dürfen nicht nur zusehen und darüber reden. Wie eine syrische junge Frau zu mir sagte: Diejenigen, die helfen wollen, können es nicht. Diejenigen, die helfen könnten, tun es nicht. So darf es nicht sein.
Mit freundlichen Grüßen
Kommentare (2)Schließen
am 26. Februar 2018
1.
am 03. März 2018
2.
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