Liebe Besucherinnen und Besucher,
seit 2006 beantwortete das Bundespresseamt Ihre Fragen auf dieser Plattform im Auftrag der deutschen Bundeskanzlerin. Im Zuge einer Neustrukturierung entwickelt das Bundespresseamt sein originäres Angebot weiter im Sinne eines Bürgerservices mit Dialogmöglichkeiten. Auf dieser Plattform wurden am Montag, den 30. April 2018, die letzten drei Fragen beantwortet. Neue Beiträge und Kommentare werden nicht mehr veröffentlicht.
Wir danken Ihnen für Ihre rege Teilnahme auf www.direktzurkanzlerin.de.
Ihr Moderationsteam
Status der Beiträge
- Abstimmung läuft
- Abstimmung beendet
- Beantwortet
- Zur Beantwortung weitergeleitet
- Abstimmung beendet und archiviert
Die Kanzlerin direkt
Besteuerung der Altersvorsorge
Sehr geehrte Frau Bundeskanzlerin,
1. Ich kann meine privaten Rentenbeiträge ( vor 2005 abgeschlossen ) steurlich nicht geltend machen, da ich als Mittelschicht Bürger etwas zu viel verdiene und über der imaginären Bemessungsgrundlage liege, die resultierende private Rente muß ich versteuern, da ich später etwas zu viel Rente erhalte.
2. Meine Firma darf die Beiträge zu meiner Firmen UMU ( Unterstützungskasse mittelständige Unternehmen e.V. ) steuerlich absetzen, die Versicherung darf die Beträge steuerfrei einbehalten und ich muß die Ausschüttung als Arbeitnehmer voll versteuern ?
Warum ist das so ???
Warum gelten für mich als Bürger der Mittelschicht so unverständliche Regelungen?
Ich bin nicht !!! reich.
Ich verstehe das Prinzip nicht, ich fühle mich als Bürger der Mittelschicht in unserer Gesellschaft ungerecht behandelt.
Ich beginne so langsam den Glauben an unsere innere Gerechtigkeit zu verlieren.
Warum sehe ich in den letzten Jahren in der Politik keine Beachtung der Mittelschicht?
Warum wird die Mitte der Gesellschaft ( ich rede nicht von den sehr gut Verdienenden) völlig vernachlässigt ?
Warum beteiligt sich die Mittelschicht übermäßig an der Umverteilung als zahlende Partei?
Warum werden statt der Umverteilung nicht die Ursachen bekämpft?
Warum nehmen Firmen in Deutschland nicht an der Beseitigung der sozialen Ungerechtigkeit teil, sondern profitieren von Minijob und Zeitarbeit ?
In ein paar Jahren bin ich Rentner ... nach 45 Arbeitsjahren ... was mich finanziell erwartet ist für mich unklar, da ich dann vermutlich der Mittelschicht unter den Rentnern angehöre ... und weiter zahlen muß ...
Mit freundlichen Grüßen
Steffen Giese
Kommentare (2)Schließen
am 17. März 2018
1.
am 19. März 2018
2.
Um einen Kommentar schreiben zu können, müssen Sie angemeldet sein.