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Status der Beiträge
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Die Kanzlerin direkt
Globale Abgaben auf Waffenproduktion und globales Strafrecht
Die UNO wurde auf den Grundlagen negativer historischer Ereignisse (Kriege) gegründet.
Global gesehen war das und ist eine positive Entscheidung. Mit der Zeit verliert diese Struktur offensichtlich an Effektivität.
Ein Problem ist z.B. die freiwillige Produktion und Verbreitung durch weltweiten Verkauf von militärischen Ausrüstungen.
Die geistigen Ressourcen (Erfindungsgeist) für das Militär sind unendlich, aber die materiellen Ressourcen inklusive Existenz der Menschheit auf der Erde sind durch dieses Vorgehen stark gefährdet.
Wir Menschen vernichten die Lebensräume durch diese Produkte und dadurch auch das globale Gleichgewicht des Lebens. Die Folgen sind z. Zt. noch regional begrenzte Leiden von Menschen und Völkerwanderung.
Wie kann die Menschheit ihre materiellen und geistigen Ressourcen schützen und erhalten?
1. Es könnten die Leistungskapazitäten für Militär auf zivile Projekte umorientiert und dadurch neue friedlich Geschäftsfelder erschlossen werden.
2. Weiterhin müssten die derzeitigen Waffenproduzenten und -verkäufer Abgaben an die internationale Organisation UNO leisten, damit sowohl Schäden durch militärische Handlungen als auch das Leid der betroffenen Menschen und die Folgen von Flucht von der UNO in etwa beglichen und kompensiert werden können.
3. Außerdem muss ein globales Strafrecht etabliert werden, um Verschwendung der geistigen und materiellen Ressourcen für militärische Zwecke als absichtliches Verbreiten von Mord- und Tötungswerkzeuge gerichtlich zu verfolgen.
Sehr geehrte Frau Bundeskanzlerin, wäre es nicht positiv mit einer solchen Initiative anlässlich internationaler Zusammenkünfte wie G-7, G-20 u. s. w. aufzutreten?
Mit freundlichen Grüßen
F. Kuxenko
Seniortrainer
Kommentare (1)Schließen
am 23. April 2018
1.
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