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seit 2006 beantwortete das Bundespresseamt Ihre Fragen auf dieser Plattform im Auftrag der deutschen Bundeskanzlerin. Im Zuge einer Neustrukturierung entwickelt das Bundespresseamt sein originäres Angebot weiter im Sinne eines Bürgerservices mit Dialogmöglichkeiten. Auf dieser Plattform wurden am Montag, den 30. April 2018, die letzten drei Fragen beantwortet. Neue Beiträge und Kommentare werden nicht mehr veröffentlicht.
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Status der Beiträge
- Abstimmung läuft
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Umwelt und Tierschutz
Abschaffung der Jagd
Sehr geehrte Frau Dr. Merkel,
immer öfter wenden sich Menschen an das Aktionsbündnis „Natur ohne Jagd“, an die Initiative zur Abschaffung der Jagd oder an die Initiative jagdgefährdeter Haustiere und berichten, dass ihr Hund oder ihre Katze von Jägern erschossen wurde.o.
Dazu kommen die vielen Fälle, bei denen der Ausgang zwar nicht tödlich war, dem Opfer aber beispielsweise ein Bein amputiert werden musste. So mancher sitzt für den Rest seines Lebens im Rollstuhl. Jährlich werden den Landwirtschaftlichen Berufsgenossenschaften rund 800 Jagdunfälle gemeldet - wobei diese Zahl sicherlich nur die Spitze des Eisberges ist.
In einem Staat, der sich den Tierschutz als Staatsziel in die Verfassung geschrieben hat, darf es nicht mehr angehen, dass Hobbyjäger als Freizeitsport, aus „Lust am Töten“ und „Freude am Beutemachen“ die wild lebenden Tiere in unserer ohnehin immer kleiner werdenden Rest-Natur abballern - und damit zudem auch das Leben von Menschen gefährden. Die vielen Jagdunfälle und Straftaten mit Jägerwaffen machen mehr als deutlich, dass Tierschutz auch Menschenschutz ist.
Dass die Forderung „Natur ohne Jagd“ nicht nur zeitgemäß ist, sondern auch ökologische und biologische Gründen dafür sprechen, belegt das Berliner Manifest aus dem Jahr 2002.
Helfen Sie mit, dass dieses blutige Hobby, dieses steinzeitliche, anachronistische Freizeitvergnügen ein Ende findet!
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am 18. September 2014
1.
am 18. September 2014
2.
am 19. September 2014
3.
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