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Abstimmungszeit beendet
Autor Christel Bollen am 16. Dezember 2016
6592 Leser · 1 Kommentar

Die Kanzlerin direkt

Aleppo

Sehr geehrte Frau Bundeskanzlerin,
vor einem Jahr bin ich während ehrenamtlicher Deutschunterrichtstunden vielen leidgeprüften Flüchtlingen begegnet. Männer, Frauen, Kindern. Einige von ihnen kamen aus Aleppo und hatten schon damals viel Leid erfahren. Wie mag es jetzt dort zugehen. Warum setzen Sie nicht ein Zeichen? Chartern sie eine Transall- oder zwei Maschinen. Rufen Sie jeden Bundesbürger dazu auf ein Paket zu packen. Dann fliegen Sie mit jedem der bereit ist sein Paket selbst zu üeberreichen nach Aleppo. Ermöglichen Sie Begegnungen, Trost zu spenden und eine Umarmung. Zeigen Sie den Menschen daß sie nicht vergessen sind. Zeigen Sie Russen, Türken und Assad daß wir uns einmischen. Politiker sind für die Menschen da und nicht um ihres Machterhaltwillens!
Jetzt höre oder lese ich sämtliche Gegenargumente. Warum nicht ?? Seit Stunden habe ich diesen Traum. Wenn ich Bundeskanzlerin wäre würde ich genauso handeln. Andere diskutieren über Lederhosen. Welchen Éindruck hinterlässt das in Zeiten wie diesen? Ich möchte gern mitfliegen den Menschen sagen: ihr könnt nicht alle nach Europa kommen aber wir erheben unsere Stimme für Euch. Vielleicht retten wir uns damit sogar selber.
Ich wünsche Ihnen besinnliche Weihnachten, Stunden der Ruhe und viel Kraft, Mut und Zuversicht für das kommende Jahr.
Fliegen wir nach Aleppo!

Christel Bollen
59929 Brilon

Kommentare (1)Schließen

  1. Autor Wolfgang Riedel
    am 19. Dezember 2016
    1.

    Sie schreiben hier an MITVERURSACHER der Flüchtlingskrise!!!
    Wer Waffen und Munition in den Nahen Osten liefert, nichts unternimmt dass auch GB, FR u. USA AKTIV den durch diese Länder verursachten Krieg zu unterlassen, im Gegenteil "Rebellen" u. IS-Gruppierungen unterstützen ist einfach unglaubwürdig und heuchlerisch!

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