Sehr geehrter Herr Guardini,
vielen Dank für Ihre Mail, die wir im Auftrag der Bundeskanzlerin beantworten.
Ein Herzstück der Energiewende ist die grundlegende Erweiterung und Modernisierung der Netzinfrastruktur. Der Ausbau der Stromnetze ist die wichtigste Voraussetzung, damit erneuerbare Energien stärker zur Strom- erzeugung beitragen können.
Die Netzbetreiber planen und finanzieren den Ausbau. Die Kosten werden über die Netzentgelte auf die Endverbraucher umgelegt. Die Netzentgelte sind dabei ebenso Teil des Strompreises wie die Umlage nach dem Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG). Solarenergie-Erzeuger tragen insofern im Rahmen Ihres Stromverbrauchs aus dem allgemeinen Versorgungsnetz auch einen Anteil am Netzausbau.
Die Betreiber von Anlagen zur Stromerzeugung aus Erneuerbaren Energien zahlen zudem die Kosten für den Anschluss an einen geeigneten Netzver- knüpfungspunkt. Das ist so im EEG geregelt.
Mehr Informationen zum Netzausbau und zur Förderung der Solarenergie: http://www.netzausbau.de/cln_1911/DE/Home/home_node.html http://www.bmu.de/erneuerbare_energien/doc/1235.php http://www.erneuerbare-energien.de/erneuerbare_energien/p...
Zu Ihrem P.S.: Für die Beantwortung von Fragen bei „Direkt zur Kanzlerin“ gilt: Es werden die drei Top-Fragen der Woche beantwortet, wenn sie den Teil- nahmebedingungen des Forums entsprechen. In Ihrem Fall ist Ihnen mitgeteilt worden, dass Beiträge von Nutzern, die in den Vorwochen bereits unter den Top Drei vertreten waren, zugunsten des nächstbestplatzierten Beitrags zu- rückgestellt werden können, um auch anderen Fragestellern eine Chance auf eine Antwort zu ermöglichen.
Mit freundlichen Grüßen
Ihr Presse- und Informationsamt der Bundesregierung
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am 28. November 2012
1.
Kommentar zu Kommentar 1 am 29. November 2012
2.
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