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seit 2006 beantwortete das Bundespresseamt Ihre Fragen auf dieser Plattform im Auftrag der deutschen Bundeskanzlerin. Im Zuge einer Neustrukturierung entwickelt das Bundespresseamt sein originäres Angebot weiter im Sinne eines Bürgerservices mit Dialogmöglichkeiten. Auf dieser Plattform wurden am Montag, den 30. April 2018, die letzten drei Fragen beantwortet. Neue Beiträge und Kommentare werden nicht mehr veröffentlicht.

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Ihr Moderationsteam

Abstimmungszeit beendet
Autor Günter Ege am 14. April 2016
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Die Kanzlerin direkt

Altersarmut

Grüß Gott Frau Bundeskanzlerin,
leider wird immer mehr über die "Altersarmut" berichtet. Angeblich liegt dies darin begründet, dass es immermehr "Alte" und weniger "Junge" gibt. Nirgends wird darauf hingewiesen, dass Menschen Renten beziehen, die niemals auch nur einen Pfennig, bzw. Cent, in die Rentenversicherung einbezahlt. Ein Grund dafür ist ja das Rentenabkommen, das Spätaussiedlern einen Rentenanspruch gewährt. Man muß kein Rechenkünstler sein, um zu erkennen, dass, wenn Menschen Rente beziehen, die in dieses System nie einbezahlt haben, die Kassen schnell leer sind. Uns Bürgern wird immer nahe gelegt, selbst für unsere Rente zusätzlich Geld zurück-zulegen. Warum sollen aber Menschen, die, egal welchen Status sie haben und aus welchem Land sie auch kommen, Leistungen erhalten ohne dass sie selbst ihre Mittel einsetzen müssen/sollen. Die Milliarden die nach Griechenland fließen und für die Flüchtlinge ausgegeben werden stehen diese Gelder nicht uns Steuerzahlern zu, die wir ja dafür mit unserer Arbeitskraft gesorgt haben und dies ja auch weiterhin tun. Es ist erstaunlich wieviel Geld zur Verfügung steht, wenn es um Griechenland, Flüchtlinge und Migranten geht. Wenn es aber um die Renten, Schulen, Kindergärten und Strassenbau geht, ist kein Geld vorhanden.
Ich frage Sie: "Sind Sie dem Deutschen Volk verpflichtet (Ihrem Amtseid nach denke ich ja), oder eher Fremden die in unser Land kommen?
Mit freundlichen Grüßen
Ege