Sehr geehrter Herr Galimov,
wir bedanken uns für Ihre Frage, die wir im Namen der Bundeskanzlerin beantworten.
Wir bitten um Verständnis, dass wir uns zu Ihrer persönlichen Lebenssituation nicht äußern können. Aber niemand muss in Deutschland sterben, weil er arbeitslos ist. Alle Menschen, die in Notlagen geraten, die sie aus eigener Kraft nicht bewältigen können, haben einen gesetzlich garantierten Anspruch auf Unterstützungsleistungen. Die Grundsicherung des deutschen Sozialsystems bezieht auch Kinder mit ein. Nach dem Prinzip „Fördern und Fordern“ muss sich aber jeder Arbeitslosengeld-II-Empfänger auch selbst bemühen, die eigene Hilfebedürftigkeit zu beenden.
Mehr Informationen zu den Hartz 4-Regelsätzen: http://www.bundesregierung.de/Content/DE/Artikel/2013/09/...
Durch Ihre Ausbildung als Schweißer dürften sich Ihre Chancen auf eine Arbeitsstelle erhöht haben. In Deutschland sind Fachkräfte gesucht, es gibt viele offenen Stellen. Das Jobcenter vor Ort unterstützt Sie dabei, eine Arbeitsstelle zu finden.
In Zwickau und Sachsen gibt es nicht wenige Stellenangebote für Schweißer. Das zeigt zum Beispiel eine Recherche auf der Internetseite http://jobs.meinestadt.de/sachsen/azl/0-79094-92453
Eventuell müssten Sie bereit sein, eine längere Anfahrt zu einem künftigen Arbeitsplatz in Kauf zu nehmen. Über die Jobbörse der Bundesagentur für Arbeit können Sie regionale und bundesweite Arbeitsplatzangebote als Schweißer abfragen. Sie können in diesem Internetportal auch ein eigenes Profil einstellen, in dem Sie sich und Ihre Qualifikationen beschreiben.
Jobbörse der Bundesagentur für Arbeit http://jobboerse.arbeitsagentur.de/
Wir wünschen Ihnen, dass Sie mit Hilfe der örtlichen Arbeitsvermittler eine Stelle finden, die für Sie geeignet ist.
Mit freundlichen Grüßen
Ihr Presse- und Informationsamt der Bundesregierung
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am 24. August 2013
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am 19. September 2013
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am 19. September 2013
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am 20. September 2013
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