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Abstimmungszeit beendet
Autor Petra Lippmann am 16. Januar 2017
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Innenpolitik

Armut in Deutschland

Sehr geehrte Frau Bundeskanzlerin, mir wird es mulmig, wenn ich auf meine zu erwartende Rente schaue. So wie mir geht es fast allen meinen Kollegen. Die alten Leute, deren Rente schon jetzt nicht reicht, gehen aus Scham meist nicht zum Sozialamt sondern sparen am nötigsten. Anstand ist eine aussterbende Tugend. Kinderarmut und Obdachlosigkeit steigen, doch dafür ist kein Geld da.
Die Löhne steigen leider nicht in angemessenem Maß und die Nullzinspolitik macht alle kleinen Sparanstrengungen zunichte. Mir steht der Schaum vor dem Mund, wenn ich erfahre, dass allein im Raum Braunschweig ca. 300 Asylbewerber in mehreren Kommunen gleichzeitig Unterstützung bezogen haben. Wie hoch ist die Dunkelziffer und der Schaden? Wir sind ein Selbstbedienungsladen für Kleinkriminelle geworden. Die lachen sich tot. Das dumme Volk wird ja gar nicht informiert. Wir zahlen für Handyverträge ca. 5 mal so viel wie Österreich und Frankreich, über das teuerste Rundfunksystem will ich nicht reden. Die Mieten explodieren, mein Gehalt nicht. Es kommen noch immer täglich hunderte Migranten ohne Ausbildung ins Land, die direkt in die Sozialsysteme wandern werden. Das kostet uns Unsummen, wie auch die evtl. Rückführung und Starthilfe im Heimatland. Wo endet das? Der Unmut in der Bevölkerung steigt. Jeder kann sehen, dass es nicht die wirklich schutzbedürftigen sind, die wir alimentieren, wenige sind Frauen und Kinder.
Es wäre leicht, sich an unseren Nachbarländern zu orientieren. Frankreich und Großbrittannien haben mehr Erfahrung mit Einwanderern. Österreich macht ein gerechteres Rentensystem vor, in das ALLE einzahlen. Nachmachen wäre ein leichtes.

Grüße
Petra Lippmann