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seit 2006 beantwortete das Bundespresseamt Ihre Fragen auf dieser Plattform im Auftrag der deutschen Bundeskanzlerin. Im Zuge einer Neustrukturierung entwickelt das Bundespresseamt sein originäres Angebot weiter im Sinne eines Bürgerservices mit Dialogmöglichkeiten. Auf dieser Plattform wurden am Montag, den 30. April 2018, die letzten drei Fragen beantwortet. Neue Beiträge und Kommentare werden nicht mehr veröffentlicht.

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Ihr Moderationsteam

Abstimmungszeit beendet
Autor Janine Lischka am 03. September 2015
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Die Kanzlerin direkt

Asylpolitik

Sehr geehrte Frau bundeskanzlerin,
ich würde Ihnen gerne eine Frage stellen.

Zu meiner derzeitigen Lage kann ich nur sagen, dass ich eine junge verzweifelte Mutter bin.
Vor einiger Zeit waren Sie zur Besuch in Duisburg Marxloh.
Leider wurden meine Persönlichen Anliegen nicht angesprochen.
Es kommen immer mehr Asylbewerber nach Duisburg.
Im späteren erhalten Sie noch Leistungungen von Behörden.
Ich frage mich immer wieder warum Asylbewerber in Duisburg mit I Phones, Markentextilien etc durch die Straßen laufen wobei Sie angeblich kein Geld haben.
Ich dagegen wünschte mir eine Chance auf dem Arbeitsmarkt, um meiner Tochter ein gerechtes Leben bieten zu können. Zurzeit beziehe ich Leistungen vom Jobcenter und bin daher in Depressionen gefallen . Wenn ich durch die Straße laufe und diese Situation sehe bekomme ich mitlerweile nur noch Angst. Ich weis nicht wie es in Duisburg in ca 15 Jahren seien wird, aber ich fühle mich von Ihnen im Stich gelassen.
Mit freundlichen Grüßen