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Abstimmungszeit beendet
Autor Irina Wiebe am 10. November 2014
10674 Leser · 8 Kommentare

Die Kanzlerin direkt

autoritätslose lehrer

Guten Tag,Frau Angela Merkel.Ich habe grossse Sorge,mein sohn besucht 8 klasse einer Hauptschule,ich lasse mein sohn schon seit mehreren wochen nicht mehr zur schule,weil sein lehrer ihn zum wiederholten mal erniedrigt beleidigt hat,bin mitlerweile beim Anwalt mit dieser Geschichte ,schule droht mir mit Jugendamt und welche Rechte habe ich als mutter???Ich möchte keine Angst mehr haben das mir mein kind genommen wird und das nur weil ich ihn vor unrecht schütze.Liebe Grüsse Irina Wiebe ...Ps.Sie sind doch bestimmt auch Mama!?

Kommentare (8)Schließen

  1. Autor Helmut Krüger
    am 17. November 2014
    1.

    Geehrte Frau Wiebe,

    es lässt sich zwar selten etwas ganz ausschließend, doch so ganz kann ich, verzeihen Sie, an ihre Interpretation nicht so recht glauben.

    Das Zeitalter dessen mit Rohrstock, der behauptet unerzogenen Kindern nicht nur den Hintern, sondern den ganzen Rücken poliert hat, sind glücklicherweise vorbei. Allerdings und das ist Grund meiner Kritik, sind die Zeichen doch eher umgeschlagen: Nicht mehr die Schüler sitzen Hand brav auf den Tischen ehrfürchtig für den Lehrern, nein, ein Großteil von ihnen tanzt auf den Tischen.

    Die meisten Lehrer sind doch frei, wenn die Schüler übehaupt zur Schule kommen und ihre Anwesenheitspfllicht erfüllen, geschweige denn, dass sie überhaupt etwas Schritt für Schritt lernten.

    Da wünsche ich mir in der Tat Lehrer mit Autorität.
    Ich meine eine Autorität als Person, als Individuum, nicht bei autoritärem Gehabe. Da ist gerade im Zuge des an sich sehr wünschenswertem 1968er Aufbruchs viel verwechselt worden.

  2. Autor Helmut Krüger
    am 17. November 2014
    2.

    Einige Tippfehler haben sich eingeschlichen:

    es soll heißen:" ... ehrfürchtig vor den Lehrern"

    "meisten Lehrer sind doch froh ..."

  3. Autor Erhard Jakob
    am 22. November 2014
    3.

    Ob Tipp-Fehler oder nicht? Ich schließe
    mich der Meinung von Rosi und
    Helmut an.
    .
    Kinder sollten in der Schule lernen
    und zu Hause erzogen werden.
    .
    Hier erinnere ich auch an den Film
    über das Leben und Sterben der
    Jugendrichterin Kirsten Heise.

  4. Autor Erhard Jakob
    am 03. Dezember 2014
    4.

    Wenn wir von autoritätslosen Lehrern sprechen,
    dürfen wir aber auch nicht die autoritätslosen
    Eltern vergessen. Oft sind die es, welche
    die Kinder nicht richtig erzogen haben.

  5. Autor Gabriele Klein
    Kommentar zu Kommentar 4 am 13. Dezember 2014
    5.

    Versuchen Sie Ihrem Sohn Sinn /Zielzu geben. Fragen Sie ihn was er gerne werden würde wenn er könnte und vor allem warum und dann helfen Sie ihm dabei diesem oder einem ähnlichen Ziel in kleinen Schritten näher zu kommen. Es geht. , Er kann sich den Abschluss auf dem Gebiet holen das ihn interessiert und dies jederzeit mit und ohne Lehrer auf Grund des Internets. Er sollte dem Lehrer keinen Anlass zur Beschwerde geben was das Sozialverhalten anlangt. Notfalls halt aus dieser Schulzeit das Bestmögliche machen. Was der Lehrer über seine akademischen Fähigkeiten denken mag kann ihm egal sein, denn das kann, im Grunde selbst der allerbeste Lehrer nicht beurteilen. Wenn die Philosophen meinen, dass wir uns selbst nicht kennen, dann gilt das erst recht für den "Andern" mit dem wir zu tun haben.
    Versuchen Sie Ihren Sohn vom sozialen Umfeld, sollte es nicht gut sein, was ich vermute unabhängig und stark zu machen dass er auch alleine dastehen kann und z.B. dem Club der Koma Säufer eben nicht beitritt. Versuchen Sie ihn unter zu Hilfenahme seiner Interessen in ein gutes soziales Umfeld reinzubekommen.
    Es gibt hier sehr viele Möglichkeiten von den Kirchen übers Rote Kreuz, bis zu den Sportvereinen. Ich meine dort sollten sich z.B. keine Koma Säufer befinden wie in den Schulen.. Dies wäre mit den Zielen, den Aufgaben dieser Einrichtungen schlichtweg nicht kompatibel...... Ist Ihr Sohn bereits Alkoholiker, wie die zahlreichen Jugendlichen die mir tagtäglich auf meiner Strecke zur Arbeit begegnen, helfen am besten die Anonymen Alkoholiker. Allerdings ist der Alkoholismus bei deutschen Jugendlichen ein neueres Phänomen das Einrichtungen wie Anonyme Alkoholiker recht unvorbereitet trifft . Es wird irgendwann, je nachdem wieviele es noch werden diese Gesellschaft in Co-Dependenz nehmen ...

  6. Autor Erhard Jakob
    am 15. Dezember 2014
    6.

    Wir sollten uns mal fragen, warum soviele Menschen
    >egal, on jung oder alt< sich mit Alkohl oder andere
    Drogen sich in eine "bessere" Welt begeben?.
    .
    Meine Antwort bzw. Vermutung:
    Viele Normal bzw. Weitsichtige schauen nach vorn
    und sehen nichts Gutes. Nichts Gutes ist noch
    sehr stark untertrieben. Und viele wollen
    einfach nicht die Katastrphe sehen,
    auf die wir zusteuern.
    .
    Was machen Sie? Sie flüchten
    in eine >Schein-Welt<.
    .
    Vor geraumer Zeit sagte jemand
    zu mir: *Dieses Welt ist nur
    noch im Suff zuertragen.*
    .
    Ich wußte einfach nicht, was ich
    ihm darauf erwidern sollte?

  7. Autor Gabriele Klein
    am 20. Dezember 2014
    7.

    D.h. da gibt es die einen die saufen um die Welt zu ertragen und die andern die sollen nicht nur die Welt sondern obendrein auch noch die Säufer schultern? Apropos Ursachenfahndung, Diese Idee find ich großartig . Nur, bis wir die letzten Gründe gefunden haben sollte man auch an die Sicherheit jener denken. die in öffentlichen Verkehrsmitteln von Saufbolden belästigt werden, bzw. sie im Anschluss an die Fahrt als Stalker auf den Fersen haben, (Wobei sie heute nicht einmal mehr der Gehwagen und das Alter vor sexueller Belästigung schützt). Ja, wir sollten an Jene denken, die zur Opferrolle auch noch solidarisch die Zeche für Kur und Reha von Stalkern und Komasäufern übernehmen sollen.
    Sehr geehrter Herr Jacob: Das Leben ist nicht perfekt und war es noch nie.
    Jeder Mensch, ob arm ob reich bekommt seine" Päckchen". Und da gibt es solche die sind bettelarm und komponieren die schönsten Sinfonien, gehen ins Kloster um zu geben, zu helfen und aufzubauen und solche die beuten den "Andern" aus. Kommen Sie mir jetzt bitte nicht mit Alkoholkrankheit. Das Ergebnis des Suffs ist Krankheit und Leberschaden, der Griff zur Flasche allerdings nicht.... Ein kluger Theologe und Psychologe (Name hab ich vergessen) brachte das ganze sehr schön auf den Punkt: Ganz genau da wo sich bei den einen der Glaube befindet da finden wir bei den andern die Flasche.......

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