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Abstimmungszeit beendet
Autor Dieter K. am 25. Januar 2008
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Wirtschaft

Bankenspekulationen

Sehr geehrte Frau Bundeskanzlerin,

schon seit geraumer Zeit leiden die Börsen und die Banken unter bestimmten Krisen, z.B. die Hypothekenkrise in den USA, was leider auch Auswirkungen auf die gesamte Wirtschaft hat. Verfolgt man die Berichte in den Medien, so ist unverkennbar, dass hier die Banken in unverantwortlicher Weise spekuliert haben, man könnte es schon fast Monopoly mit echtem Geld nennen. Bei der WestLB aktuell kommt natürlich das altbekannte Konzept hoch - Entlassungen. Nur wird es dabei vermutlich - wieder mal - nicht diejenigen treffen, die das zu verantworten haben, sondern die, die sich am wenigsten wehren können, den sogenannten kleinen Mann. Die Verantwortlichen haben sich zuvor mit ihren Geschäften, als diese noch liefen, satte Provisionen gesichert und nun, nahe am Zusammenbruch, darf die Allgemeinheit, sprich der Steuerzahler dafür wieder geradestehen. Mein Vorschlag wäre zu untersuchen, ob hier nicht so ein ähnlicher Tatbestand wie der der Untreue zur Anwendung kommen könnte? Diejenigen, die sich zuvor damit eine goldene Nase verdient haben, müssten nun auch zur Schadensbehebung geldlich herangezogen werden und nicht alle, sprich die Gemeinschaft der Steuerzahler. Damit ließe sich der gesamte Schaden zwar nicht aufwiegen, aber es würde eine gewisse Sensibilität für zukünftiges Handeln entwickelt.

Ich hätte gerne von Ihnen gewusst, ob und was die Bundesregierung plant, damit solche Entwicklungen zukünftig früher erkannt und somit auch vermieden werden?

Vielen Dank
Dieter Klatt, Wendelstein