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seit 2006 beantwortete das Bundespresseamt Ihre Fragen auf dieser Plattform im Auftrag der deutschen Bundeskanzlerin. Im Zuge einer Neustrukturierung entwickelt das Bundespresseamt sein originäres Angebot weiter im Sinne eines Bürgerservices mit Dialogmöglichkeiten. Auf dieser Plattform wurden am Montag, den 30. April 2018, die letzten drei Fragen beantwortet. Neue Beiträge und Kommentare werden nicht mehr veröffentlicht.

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Abstimmungszeit beendet
Autor Marcus Dressler am 11. Juni 2013
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Wirtschaft

Bankgebühr von 3% für nicht in Anspruchnahme einer Kreditlinie

Sehr geehrte Frau Merkel,

ich wende mich aus aktuellem Anlass direkt an Sie, damit Sie von den Probleme der kleinen Unternehmer direkt Kenntnis erlangen.

Ich bin seit ca. 15 Jahren selbstständig und und arbeite erfolgreich ohne jegliche in Anspruchnahme von Krediten. Dennoch habe ich eine Kreditline (bei der Deutschen Bank) vereinbart und erhalten.

Der neueste Clou des "Kreditinstituts" ist die Einführung einer Bankgebühr von 3% für die "nicht in Anspruchnahme einer Kreditlinie". Begründung: Anfallende interne Kosten.

Mir bleibt nur noch die Kündigung der Kreditlinie, weil ich nicht bereit bin, für eine glückliche Nicht-Nutzung auch noch Gebühren zu zahlen.

Ich frage Sie: Werden Sie diesen Misstand - und angeblich haben einige Banken dieses Vorgehen bereits in die Praxis umgesetzt - zur Chefsache erklären und uns Unternehmer hier stärken bzw. den Banken derartige Gebühren zu untersagen oder haben wir hier keine Hilfe seitens der Bundesregierung in dieser Sache zu erwarten?

Herzlichen Dank für Ihre Mühe der zielführenden Beantwortung,

Mit freundlichen Grüßen,

Marcus Dressler