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Status der Beiträge
- Abstimmung läuft
- Abstimmung beendet
- Beantwortet
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- Abstimmung beendet und archiviert
Außenpolitik
Bevorstehende Kriegsverbrechen in Donezk und Lugansk
Sehr geehrte Frau Bundeskanzlerin,
in den letzten Tagen spielen sich im Osten der Ukraine schreckliche Tragödien ab mit fürchterlichen Greueltaten und zwar vor allem im Namen der Kiew-Regierung. Schlimmeres steht derzeit bevor. Diese Informationen erhält meine Frau von dort lebenden Bekannten, ganz normalen Einwohnern und sie erfährt das so unmittelbar, dass sie schon ganz verzweifelt ist.
Warum verurteilen Sie, Frau Bundeskanzlerin, nicht klar und entschlossen das unverantwortliche Handeln der Kiewer Regierung. Warum distanzieren Sie sich nicht deutlich von faschistischen Umtrieben, die sich mehr und mehr zu einem Genozid entwickeln?
Der neue Präsident der Ukraine, Poroschenko liess bereits unmittelbar nach der Machtübernahme ein Blutbad mit über 200 Toten in Donezk anrichten und zeigt sich entschlossen, weiter rücksichtslos vorzugehen, auf eine Weise, die für unsere Wertvorstellungen inakzeptabel ist. Warum beachten Sie nicht die Mahnungen und Analysen von veritablen Persönlichkeiten wie den ehem. Bundestagsabgeordneten Willy Wimmer oder den Altbundeskanzler Helmut Schmidt und zeigen eine eigenständigere Politik, die im Interesse Deutschlands und Europas liegt?
Der Westen im Allgemeinen und Sie, Frau Bundeskanzlerin im Besonderen, haben die Entwicklung in der Ukraine auf diesen - auch faschistischen - Weg gebracht, der jeder Rechtsstaatlichkeit und Demokratie Hohn spricht. Wie wollen Sie diese Büchse der Pandorra, die dort geöffnet wurde wieder schließen? Hat nicht Deutschland hier eine besondere Verantwortung?
Ich habe Ihre Partei und damit indirekt Sie nicht für eine solche Politik gewählt!
Mit freundlichen Grüßen
Erwin Griesbaum
Mannheim
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am 31. Mai 2014
1.
am 03. Juni 2014
2.
am 05. Juni 2014
3.
am 05. Juni 2014
4.
Kommentar zu Kommentar 4 am 06. Juni 2014
5.
Kommentar zu Kommentar 4 am 06. Juni 2014
6.
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