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Abstimmungszeit beendet
Autor Stephan Redecker am 27. Oktober 2014
9114 Leser · 6 Kommentare

Die Kanzlerin direkt

Bundesländerfuision

stimmt es das Niedersachsen sprichwörtlich gekillt werden soll? nur um es in ein anderes bundesland umzuben...? dann fände ich es eine riesen sauerei, den ich bin mit recht stolz darauf ein deutscher zusein und bin noch stolzer ein niedersachse zu sein, ihr politiker sollt unsere intressen vertetten und uns nicht unser Bundesland worauf wir nicht nur wegen des niedersachsenlieds zurecht sehr stolz sind berauben, wenn es dazu kommen sollte so fordere ich ein mitsprache recht des gesammten deutschen volkes,den wir sind das volk, wir und nicht ihr, den wir haben euch gewählt, weil wir euch zutrauen unsere intressen zu vertreten und was tut ihr, ihr beraubt uns unseres schönen niedersachsens, ich fordere eine gesammt deutsche urabstimmung dazu es kann nicht sein, nur weil einige bundesländer pleite sind das mann diese bundesländer sprichwörtlich tötet, oder zu anderen bundesländesländer verschmiltzt, den bayern und hessen oder niedersachen und thüringen das geht nicht, ich bin stolz ein niedersachse zu sein es gibt so viel schönes hier in niedersachsen das darf nicht sterben zb der harz, das niedersächsische watten meer, der national-park harz,-hochharz,jedes bundesland hat seine sehenswürdigkeiten wollen sie das vernichten mit ihrer unnötigen fusion der bundesländer? wir bestimmen und nicht ihr politiker, ihr habt unsere intressen zu vertretten dafür wurdet ihr gewählt und uns nicht unsere geliebte heimat zu vernichten, also daher noch mal meine frage an sie frau merkel ? ist es wahr das mein geliebtes niedersachsen vernichtet weden soll? damit es später mal zb niedersachsen thüringen bremen heißt? stop damit

Kommentare (6)Schließen

  1. Autor Erhard Jakob
    am 28. Oktober 2014
    1.

    Die Heimat bleibt doch bestehen, z.B. der Harz euer Harz
    oder auch unsere Sächsische Schweiz. Auch der
    Sprewald in Brandenburg oder der Wald
    in Thüringen bleibt bestehen.
    .
    Was sich ändern würde, wäre sicher die Zahl der
    Landtagsabgeordneten und deren "Diäten"
    und Versorgungsansprüche.
    .
    Wenn es jetzt Tausend gibt, gibt es dann
    vielleicht noch 300. Das wäre schon
    eine immens hohe finanzielle
    Einsparung.

  2. Autor Erhard Jakob
    am 30. Oktober 2014
    2.

    Wenn aus Sachsen, Thüringen und Sachsen-Anhalt
    das Land >Mittel Deutschland< entstehen würde,
    würde sich für die *kleinen Leute*
    auch nicht viel ändern.
    .
    Die Einzelnen Bürger könnten sich trotzdem weiter
    als Oberlausitzer, Sachsen, Deutsche
    oder Europäer fühlen.
    .
    Obwohl ich jetzt ein Europäer bin fühle ich micht
    trotzdem als Sache und Deutscher.
    .
    So würde ich mich auch fühlen, wenn
    eine Fusion zu *Mitteldeutschland*
    erfolgen würde.
    .
    Einen >mdr< (Mitteldeutscher Rundfunk)
    haben wir ja schließlich schon.

  3. Autor Helmut Krüger
    am 30. Oktober 2014
    3.

    Ich finde, es wäre gut, unbefangen an die Angelegenheit ranzugehen. Heimat hat immer schon mit speziellen Gegenden zu tun gehabt, mit dem Klang und Geruch des Wassers, dem Wiind, mit den mit Schindeln oder Ziegeln gedeckten hohen oder flacheren Dächern, als mit Grenzziehungen auf dem Papier oder gar per Zaun oder Mauer.

    Es gibt Bundesländer, die sind weitgehend stimmig in sich und es gibt Bundesländer, die einem Sammelsurium spezifischer Heimaten gleichkommen. Der Oberharz ist keine völlig andere Gegend als der Unterharz, es ist ein Harz, verteilt auf zwei, eigentlich sogar drei Bundesländer. Ebenso ist es mit der Küste mit iihren drei Flächenländern.

    Topografisch, also vom Naturräumlichen her, würde ich eher Küstenländer zusammenschließen wollen, die ans Hochgebirge grenzenden südlichen Bundesländer auch und um den Harz herum ein Mitteldeutschland kreieren. Mitteldeutschland in Bezug auf die heutigen Umrisse des Landes, nicht auf jene,die vergangen sind und bei der Gründung des Mitteldeutschen Rundfunks Pate standen. Mitteldleutschland, als da wäre: Sachsen-Anhalt, Thüringen und Hessen, Norddeutschland: Schleswig-Holstein, Mecklenburg-Vorpommern, Hamburg, Bremen und Niedersachsen, Westdeutschland: Nordrhein-Westfalen, Rheinland-Pfalz und Saarland, Ostdeutschland: Brandenburg, Berlin und Sachsen, Süddeutschland: Baden-Württemberg und Bayern.

    Selbstverständlich mit einer Volksabstimmung im Jahre 2050. Vorher wird´s nix, auch wenn ich das nicht mehr erlebe.

  4. Autor Erhard Jakob
    am 06. November 2014
    4.

    Die Mecklenburger Seenplatte bleibt doch weiter die Mecklenburger Seenplatteund
    der Spreewaldbleibt auch weiterhin
    der Spreewald. So geshen bleibt
    die Heimat auch weiterhin
    die Heimat.
    .
    Das hat doch mit der Politik
    und dem Namen des Staates
    nichts zu tun.
    .
    Sogar in dr DDR war der Spree-
    wald der Spreewald und somit
    die Heimat der Spreewälder.

  5. Autor Helmut Krüger
    Kommentar zu Kommentar 4 am 13. November 2014
    5.

    Und deshalb halte ich, geehrter Erhard Jakob, die Bundeslandzuordnung für vergleichsweise nachrangig. Ichi lese Ihre Beiträge so, dass Sie auch in diese Richtung argumentieren.

    Die Frage einer territorialen Zuordnung, sprich: welche Fahne auf welchem Amtsgebäude weht, ob das nun polnisch, deutsch oder französisch ist, hat doch in den vergangenen Jahrhunderten Menschen immer nur gegeneinander aufgebracht, dass Heimat Heimat bleibt, gleich der Fahne, kann Menschen ja eigentlich nur vereinigen.

    Jedenfalls, solange die Kulturen dort leben können. Auch die Sorben in ihrer Sprache und die Friesen in anderem Landstrich auch.

    Ob dagegen Doberlug-Kirchhein brandenburgisch bleiben muss oder aber irgendwann doch wieder sächsich werden könnte, das ist mir vergleichsweise egal. Gleich so, ob sich der Landkreis Neuhaus in der Nachwendeeuphorie Niedersachsen an die Brust warf und jetzt aufgrund fehlender Förderung Ost mit vergleichsweise leeren Händen dasteht. Eine Revidierung zu Mecklenburg-Vorpommern wäre ja auch möglich.

  6. Autor Erhard Jakob
    am 13. November 2014
    6.

    Helmut,
    ja du siehst das richtig. Ob beim Landtag in Sachsen die Fahne
    von Sachsen oder eventuell eine noch zugestaltene Fahne
    von >Mitteldeutschland< weht, würde meinem Heimat-
    gefühl keinen Abbruch machen.
    .
    Viel wichtiger ist für mich, dass es
    in diesem Land gerecht zugeht.
    .
    Hier erinnere ich an das
    Rechtssprichwort:
    .
    *Durch Gerechtigkeit muss das Land bestehen.
    Durch Unrecht wird es ganz vergehen.*

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