Liebe Besucherinnen und Besucher,

seit 2006 beantwortete das Bundespresseamt Ihre Fragen auf dieser Plattform im Auftrag der deutschen Bundeskanzlerin. Im Zuge einer Neustrukturierung entwickelt das Bundespresseamt sein originäres Angebot weiter im Sinne eines Bürgerservices mit Dialogmöglichkeiten. Auf dieser Plattform wurden am Montag, den 30. April 2018, die letzten drei Fragen beantwortet. Neue Beiträge und Kommentare werden nicht mehr veröffentlicht.

Wir danken Ihnen für Ihre rege Teilnahme auf www.direktzurkanzlerin.de.

Ihr Moderationsteam

Abstimmungszeit beendet
Autor Markus Seppelt am 07. Oktober 2007
17437 Leser · 2 Kommentare

Außenpolitik

Da darf man nicht diskutieren

"Man darf nicht sagen: Ach ist doch nicht so schlimm. Hier mal ein bißchen Afghanistan bombardiert, dort mal ein bißchen Waffen per Verfassungsschutz an Nazis geliefert. Dort ein paar Uboote für Kernwaffen an Kriesengebiete verschenkt. Hier mal ein bißchen für Kriegsverbrechen werben und dort mal CIA-Folter-Gefängnisse dulden. Da muss man einfach die Verantwortlichen vor Gericht zerren. Darüber muss man nicht diskutieren, das muss man einfach machen."

wie sehen sie das?

Kommentare (2)Schließen

  1. Autor Willi Mayer
    am 13. Oktober 2007
    1.

    Ach Evola,
    da nach Ihrer Ansicht die Bundesrepublik Deutschland eh nicht existiert und wir immer noch im Deutschen Reich leben, ist diese Frage eh müßig. Mal sehen, ob der Bundespräsident Ihre Frage nach Art. 23 GG alte Fassung beantwortet. Ich würde ihm raten, es nicht zu tun.
    Art. 23 GG alte Fassung wurde nämlich durch den Einigungsvertrag zwischen der Bundesrepublik und der DDR aufgehoben und stand dort im Vertragsteil "vereinigungsbedingte Änderungen des Grundgesetzes". Es spielte also keine Rolle, wann genau die Veröffentlichung im Bundesgesetzblatt erfolgte, seine Wirksamkeit entfaltete die Aufhebung erst am 3.10.1990 um 0:00 Uhr. Und von diesem Zeitpunkt an war eine Einschränkung des Geltungsbereichs des Grundgesetzes nicht mehr erforderlich. Denn Art. 23 war eine Einschränkung des Geltungsbereiches auf einen Teil des Staatsgebietes.
    Aber was ein echter Reichsdeutscher ist, der versteht dies eh nicht.
    Außerdem finde ich ihre Fragen hier als Frechheit sondergleichen. Sie machen gemeinsame Sache mit Personen, für welche der Überfall Hitlers auf Polen doch nicht so schlimm war, sondern sogar notwendig, wegen der vielen Übergriffe der Polen auf die dort lebenden Deutschen. Und dann beschweren Sie sich hier, dass Deutschland im Rahmen der Nato aufgrund eines Beschlusses des UN-Sicherheitsrates in Afghanistan Aufbauhilfe leistet. Denn wann haben Deutsche Flugzeuge in Afghanistan bombadiert? Sie verwechseln wohl die Bundeswehr mit der Wehrmacht des Deutschen Reiches und Afghanistan mit Spanien.

  2. Autor Waltraud Tüllmann
    am 25. Oktober 2007
    2.

    Was haben unsere Soldaten in den Ländern zu suchen? Hier muss noch mehr das Demokratieverständnis aufgeabeitet werden, denn Jeder Deutsche kann auch seine Meinung sagen und eine Anektion kann man nicht als Einigung bezeichnen, denn unter diesen Vorrausetzungen wären viele nicht Einverstanden gewesen. Es wurde nur mit den Bananen gewedelt. Man wurden wir verarscht. Übrigens die die du hier hofierst haben wo es schon entschieden war was den Russen zustand ordentlich erst nachgelegt und Bomben auf unsere Städte geschmissen. Die Innenstadt war in sämtlichen Grostädten des Ostens zerstört wurden nach den Einmarsch der Allierten am 2.1. 1945.

  3. Um einen Kommentar schreiben zu können, müssen Sie angemeldet sein.