Sehr geehrte Frau Kowark,
vielen Dank für Ihre Anfrage, die wir im Auftrag der Bundeskanzlerin beantworten.
Sie haben recht. In der Tat sind bei der Einführung des Euro Fehler gemacht worden, insbesondere beim Beitritt Griechenlands. Die Bundesregierung arbeitet intensiv daran, die Fehler und Versäumnisse der Vergangenheit aufzuarbeiten. Dazu ist auf europäischer Ebene mit einigen Verträgen schon viel erreicht worden.
Eines ist klar: Wir haben den Euro als gemeinsame Währung und das ist gut für Deutschland. Unser Land profitiert ganz erheblich von der gemeinsamen Währung. Unser Wohlstand hängt direkt mit dem Erfolg des Euro zusammen. Deshalb wird die Bundesregierung alles tun, um den Euro zu erhalten.
Zum Einsatz für den Euro gehört auch, dass wir in Europa mit unseren Partnern solidarisch sind, um ihnen die Möglichkeit zu geben, wieder zu soliden Staatsfinanzen zurückzukehren. Mit Hilfe der sogenannten Rettungsschirme soll dies gelingen. Aber es wird auch keine Übernahme der Schulden anderer Länder geben. Das ist in den europäischen Verträgen ausdrücklich verboten.
Mit freundlichen Grüßen
Ihr Presse- und Informationsamt der Bundesregierung
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am 22. Juli 2012
1.
am 25. Juli 2012
2.
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