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seit 2006 beantwortete das Bundespresseamt Ihre Fragen auf dieser Plattform im Auftrag der deutschen Bundeskanzlerin. Im Zuge einer Neustrukturierung entwickelt das Bundespresseamt sein originäres Angebot weiter im Sinne eines Bürgerservices mit Dialogmöglichkeiten. Auf dieser Plattform wurden am Montag, den 30. April 2018, die letzten drei Fragen beantwortet. Neue Beiträge und Kommentare werden nicht mehr veröffentlicht.
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Status der Beiträge
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Die Kanzlerin direkt
Deutschsprachkurse für Flüchtlinge - fehlende Offenlegung eines Prüfberichtes
Sehr geehrte Frau Bundeskanzlerin,
ich beabsichtige nicht, Ihre Politik laufend zu kritisieren und zum Dauernörgler auf dieser Plattform zu werden. Aber die jetzt immer offenkundiger werdenden negativen Folgen Ihrer Flüchtlingspolitik lassen einen diesen Vorsatz nur schwerlich umsetzen.
Gestern habe ich zufällig eine Fernseh-Reportage gesehen, in der sich die Abgeordnete Sevim Dagdelen zu den Deutsch-Sprachkursen für Flüchtlinge äußerte und von eklatanten Mängeln berichtete.
Es würden Steuergelder nutzlos in vielfacher Millionenhöhe regelrecht verpulvert.
Sie hat in diesem Zusammenhang Ende November 2016 eine kleine Anfrage an die Bundesregierung gerichtet, die bisher nicht beantwortet wurde, obwohl bekannt ist, dass umfangreiche interne Prüfungen zu diesem Themenkomplex bereits vorgenommen wurden und es auch einen diesbezüglichen Abschlussbericht gibt.
Hat die Bevölkerung nicht ein Anrecht die Wahrheit zu wissen, auch wenn diese Wahrheit negativ sein sollte ?
Durchgesickert ist bereits, dass die Bundesagentur für Arbeit häufig eine hohe Fluktuation der teilnehmenden Personen festgestellt hat. Teilweise waren Teilnehmer/innen nur unregelmäßig anwesend. Es haben anscheinend relativ wenige Personen die Prüfung erfolgreich abgeschlossen. Es mangelte sehr vielen daran, die deutsche Sprache überhaupt lernen zu wollen.
Bitte informieren Sie jetzt mit Daten über:
- wie hoch war die Erfolgsquote im Rahmen der Deutschsprachkurse ?
- wie hoch waren die Kosten insgesamt und wie hoch war der „vergeudete“ Anteil zulasten deutscher Steuerzahler ?
Was auch noch interessant wäre zu wissen: mit wie viel Personen im Rahmen des Familienzuzugs rechnet die Bundesregierung in den nächsten drei Jahren und welche Aufwendungen sind in den Plan-Etats jeweils hierfür eingeplant ?
Mit freundlichen Grüßen
Klaus Fink
Kommentare (4)Schließen
am 26. Januar 2017
1.
Kommentar zu Kommentar 1 am 28. Januar 2017
2.
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