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Abstimmungszeit beendet
Autor Erhard Jakob am 05. März 2014
9510 Leser · 10 Kommentare

Die Kanzlerin direkt

Die EU muss leben und darf nicht sterben!

Sehr geehrte Frau Bundeskanzlerin,

die neue Regierung in der Ukraine wurde von einem
Teil der Bevölkerung ins Amt geputscht.

Der andere Teil erkennt jetzt die neue Regierung
nicht an und fordert, dass die in einer freien
und demokratischen Wahl an die Macht
gekommene alte Regierung wieder
ihre legitimen Rechte erhält.

Es ist so schlimm geworden, dass eine militärische
Intervention durch Rußland nicht mehr
ausgeschlossen werden kann.

Wenn sich hier Europa und/oder Amerika
einmischt, ist doch aus meiner Sicht ein
Flächenbrand vorprogrammiert.

Ich möchte Sie fragen, ob Sie das
genauso so ernst sehen, wie ich?

Mit freundlichen Grüßen

Erhard Jakob

Kommentare (10)Schließen

  1. Autor Erhard Jakob
    am 05. März 2014
    1.

    Die EU wird an die Ukraine 11 Milliarden Euro überweisen.
    So weit so gut, bzw. so weit so schlecht. Allerdings wird
    dieses Geld nicht auf die Konten der Armen
    bzw. Bedürftigen landen.
    .
    Zuerst wird es auf die Konten von Privatbanken überwiesen
    und anschließend wird es auf die Konten der neuen
    Machthaber bzw. neuen Oligarchen überwiesen.
    .
    Eigentlich hätte sich die EU auch den Umweg über die
    Banken sparen und das Geld gleich auf die Konten
    der Verbrecher überweisen können, welche
    die legitime Regierung gestürzt haben.
    .
    Schließlich landet
    es dort sowieso.

  2. Autor Erhard Jakob
    am 05. März 2014
    2.

    Ich finde es sehr schade, dass Verbrecher ihr Gesicht
    verstecken dürfen und so annonym Verbrechen
    begehen können.
    .
    Z.B. bei der Abstimmung
    der Beiträge/Fragen!

  3. Autor Erhard Jakob
    am 08. März 2014
    3.

    1989/90 ging der *Kalte Krieg* zu Ende
    und es begann der heiße!
    .
    Jetzt fressen sich die kapitalistischen *Geld-Geier*
    (Heuschrecken lt. Münte) gegenseitig auf
    und nehmen ein Menge unschuldige
    Menschen mit in den Tod!

  4. Autor Wolfgang Mücke
    am 11. März 2014
    4.

    Noch der alte Präsident Janukowitsch hat Neuwahlen angekündigt. Im Mai sollen die stattfinden. Was wollen sie denn mehr?

    Die Frage ist, warum die Krim vor diesen Wahlen abstimmen will, ob sie weiterhin zur Ukraine hehören will. Niemand weiß, wie diese Wahlen ausgehen.

  5. Autor Erhard Jakob
    am 11. März 2014
    5.

    Wolfgang,
    das haben Wahlen nun mal so ansich, dass
    niemand weiß, wie sie ausgehen!

  6. Autor Erhard Jakob
    am 13. März 2014
    6.

    Wir haben uns in den Bürgerkriegen von *Slowenien* und
    *Afghanistan* eingemischt - und das war nicht gut so!
    .
    Wir sollten uns auch aus dem Bürgerkrieg
    auf der *Krim* raus halten.

  7. Autor Erhard Jakob
    am 13. März 2014
    7.

    Wir brauchen von der Krim Öl, Erz, Kohle und so weiter.
    Die Krim brauch von uns Maschinen und so weiter.
    Wir sollten Händler hin schicken
    und keine Soldaten!

  8. Autor Erhard Jakob
    am 17. März 2014
    8.

    Wenn Europa stirbt, dann
    sterben auch die Europäer.
    .
    Stalin sagte nach dem
    Zweiten Welt-Krieg:
    .
    *Die Hitlers kommen und gehen
    aber das Deutsche Volk
    bleibt.
    .
    Ob das nach dem 3. Welt-Krieg
    auch nocht gilt, glaube
    ich eher nicht.

  9. Autor Helmut Krüger
    am 03. April 2014
    9.

    Die EU in ihrer Gründungsphase lebte von der Kraft eines anderen Zusammenkommens als jenes, sich über Jahrhunderte hin zu bekriegen, bis schließlich der halbe Kontinent in Schutt und Asche lag.

    Kein Kontinent - nicht einmal das vielgeschmähte Afrika oder der Nahe Osten - hat sich so oft, so heftig und mit derartig gravierenden Auswirkungen mit Kriegen überzogen wie Europa. Von daher war die andere Art des Zusammenkommens über alte Feindschaften hinweg ein Novum, ja eine geistige Revolution.

    Allerdings ist der Gedanke nie zu Ende geführt worden und die unverhofft eintretende Revolution 1989/90 hat eher dazu geführt, dass die so bezeichnete "Ost-Erweierung" - was für ein fataler Begriff, anstelle der Europäischen Einigung - nach amtlichen Stellungnahmen "erst noch verdaut werden musste.

    Wo bleibt die Kraft Europas? Wo bleibt die andere Art des Zusammenkommens?

    In Klein gibt es das. Im Raum Aachen, Lüttich, Maastricht vielleicht mit einem Zusammenhang von Arbeitsplätzen und auch einer öffentlichen Verkehrsinfrastruktur. Im Raum Basel gibt es das, jenseits davon, dass die Schweiz EU-Mitglied ist und im Raum Görlitz/Zgorzelec, nach dem Krieg zwei Städte die sich künftig zu einer Stadt, zu einer binaitonalen Europastadt zusammenschließen wollen?

    Warum kann es nicht auch in Bezug auf die Krim kulturelle Überlappungen geben, wie es geschichtlich in vielen Gegenden des europäischen Kontinents ist? Polen und Deutsche, Polen und Ukrainer, Schweizer, Allemannen, Deutsche und Franzosen, Deutsche und Dänen südlich und nördlich der gemeinsamen Grenze ...

    Wo eine nationalstaatliche Homogenität herrschen soll - gleich ob seitens der ukrainischen Hardliner oder der russischen - geht die Menschlichkeit fllöten!

  10. Autor Erhard Jakob
    am 04. April 2014
    10.

    Der Euro ist im globalen *Welt-Finanz-System*
    so *verbandelt*, dass das Ende des Euros
    auch des Ende des kapitalistischen
    *Finnanz-Systems* bedeuten
    würde.
    .
    Das ist zumindest meine Meinung
    - sie muss nicht richtig sein.

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