Liebe Besucherinnen und Besucher,

seit 2006 beantwortete das Bundespresseamt Ihre Fragen auf dieser Plattform im Auftrag der deutschen Bundeskanzlerin. Im Zuge einer Neustrukturierung entwickelt das Bundespresseamt sein originäres Angebot weiter im Sinne eines Bürgerservices mit Dialogmöglichkeiten. Auf dieser Plattform wurden am Montag, den 30. April 2018, die letzten drei Fragen beantwortet. Neue Beiträge und Kommentare werden nicht mehr veröffentlicht.

Wir danken Ihnen für Ihre rege Teilnahme auf www.direktzurkanzlerin.de.

Ihr Moderationsteam

Abstimmungszeit beendet
Autor I. Schramm am 15. Februar 2016
8838 Leser · 12 Kommentare

Die Kanzlerin direkt

Die Folgen der Flüchtlingskrise

Sehr geehrte Frau Merkel, sehr geehrte Abgeordnete des Bundestages.

Warum denken Sie immer noch, dass Ihre Flüchtlingspolitik die richtige ist?
Immer noch kommen täglich tausenden nach Deutschland, obwohl Winter ist.
Die Flüchtlingspolitik anderer Staaten hat sich eher noch verschärft.
Der Krieg in Syrien hält an.

Wie wollen Sie einen Integration von immer mehr nichtdeutschsprachiger aus einem anderen Kulturkreis stammender Menschen schaffen, wenn uns das bis jetzt bei vielen bereits in Deutschland lebender Muslimen nicht gelungen ist?
Wie wollen Sie eine Ghettoisierung vermeiden und deren Folgen der Radikalisierung und Kriminalisierung?
Wie wollen sie v.a. die vielen jungen Flüchtlinge zu einer sinnvollen Beschäftigung verhelfen?
Wie wollen Sie das alles bezahlen? Und wie rechtfertigen Sie die Kosten beim Steuerzahler?
Nach unserem Asylgesetz sind 2/3 der Weltbevölkerung asylberechtigt, auch wenn nicht alle zu uns kommen, wann ist Ihre Grenze erreicht?
Warum können wir keine Obergrenze festlegen? Sie haben bereits mehrfach gegen das GG Art 16a verstoßen, das Gesetz ist längst hinfällig.
Wie wollen Sie in Zukunft alle abgelehnten Asylbewerber audweisen, wenn das bisher kaum gelungen/geschehen ist?

Zum Schluss hätte ich noch eine Bitte an Sie und alle Abgeordnete, zurzeit habe ich den Eindruck, dass Sie die Fragen in diesem Forum weder lesen noch interessieren. daher bitte ich Sie in Zukunft v.a. alle Topbeiträge zu lesen um den Blick auf die Stimmungen im Volk nicht zu verlieren.

Mit freundlichem Gruß
I. Schramm

Kommentare (12)Schließen

  1. Autor ines schreiber
    am 15. Februar 2016
    1.

    Wieder mal klasse ! Sie sollten alles lesen ! es sind ja auch gute Vorschläge dabei !

  2. Autor Daniel Fuchs
    am 15. Februar 2016
    2.

    Ich finde das Forum eh etwas fragwürdig. Statt alle Anliegen der Bürger gebündelt unserer Kanzlerin vorzulegen, wird hier abgestimmt...

  3. Autor ines schreiber
    am 16. Februar 2016
    3.

    Daniel , auch wenn die Kanzlerin dies nicht ließ , denke ich es kommt vielen Lesern zu gute !

  4. Autor I. Schramm
    Kommentar zu Kommentar 3 am 16. Februar 2016
    4.

    Das stimmt natürlich, aber manchmal fühle ich mich hilflos, denn die Politiker egal welcher Partei interessiert es anscheinend nicht was die Bevölkerung denkt und das kann nicht sein. Es geht bei diesem Thema nicht um eine kurzfristige Stimmung, die man aussitzen kann. Wenn die Politik weiterhin die Stimmung im Volk ignoriert, dann kann das verheerende Folgen haben, mittlerweile würden mehr als 10% die AFD wählen!?

  5. Autor ines schreiber
    am 17. Februar 2016
    5.

    I. Schramm , zu 4 , geht mir auch so !
    Ich sehe auch das ein Großteil der Stimmung sich über Jahre aufgestaut hat !
    Dazu die offensichtliche Desinformationen der Bürger , durch Politiker und Medien !
    Und vielleicht ist die AFD in der Lage , alles gründlich umzusetzen und zu reformieren !

  6. Autor Erhard Jakob
    am 17. Februar 2016
    6.

    Wenn 10 % oder mehr, die AfD wählen, ist das noch das kleinste Übel.
    Viele haben mit PEGIDA und AfD nichts am Hut und wollen trotzdem,
    dass die Regierung sich nach den Wünschen der Mehrheit
    (nicht nur 10 oder 20 %) des Volkes richtet.
    .
    Ich fürchte nicht PEGIDA oder AfD sondern eine "Wende".
    Und, viele sind bei der gestriegen "Wende-89" vom
    Regen in die Traufe. gekommen. Viele von den
    gebrannten Kindern fürchten sich vor dem
    Feuer, welches sich gegenwärtig
    ausbreitet.

  7. Um einen Kommentar schreiben zu können, müssen Sie angemeldet sein.