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seit 2006 beantwortete das Bundespresseamt Ihre Fragen auf dieser Plattform im Auftrag der deutschen Bundeskanzlerin. Im Zuge einer Neustrukturierung entwickelt das Bundespresseamt sein originäres Angebot weiter im Sinne eines Bürgerservices mit Dialogmöglichkeiten. Auf dieser Plattform wurden am Montag, den 30. April 2018, die letzten drei Fragen beantwortet. Neue Beiträge und Kommentare werden nicht mehr veröffentlicht.
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Status der Beiträge
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Die Kanzlerin direkt
Die globale Besinnung
Die Naturwissenschaft sagt, dass es keinen Gott gibt, es gibt den Urknall. Dann ist es logisch, dass die Ewigkeit in der Widerholung besteht. Und der maximale Zeitabstand für die Wiederholung ist - von Urknall zu Urknall.
Man kann behaupten, dass die Menschheit in ein neues globalisierte Zeitalter übergeht und dass die Globalisierung ein objektiver, unumkehrbarer Prozess ist.
Viele haben Angst vor der Globalisierung. Diktatorische, despotische, autoritäre Strukturen und auch Religionen sind nicht besonders froh über die Macht der Globalisierung. Gleichzeitig man kann nicht auf diese neuen vielseitigen Möglichkeiten der Kommunikation verzichten, weil technisch die Globalisierung grenzenlos ist.
Nur fehlt der Globalisierung eine ideologische Basis, d.h. eine Regel für das neue Zeitalter.
Die Menschheit sucht diese gemeinsame ideologische Plattform für die Globale Welt. Zum Beispiel aktivierte die Stiftung „Weltethos“ den Dialog zwischen verschiedenen Religionen auf der Grundlage der Goldenen Regel. Das Prinzip lautet: „Was du Dir nicht willst, dass man dir tu`, das füg` auch keinem andern zu“.
Der Auftrag der Menschheit besteht in der Erziehung von offenen, frei denkenden Nachkommen.
Ungeachtet der Trennung von Staat und Religion gemäß Grundgesetz fördert das deutsche Schulsystem die religiöse Ausbildung des Nachwuchses.
Frage? Wäre es nicht sinnvoll in allen Schulen eine neutrale Kenntnisvermittlung über alle Religionen z.B. durch ein Fach „Gesellschaftskunde“ vorzunehmen. Dann könnten die Schüler im reiferen Alter selbst frei über ihre mystische Kulturneigungen entscheiden. Dann würden manche Nötigungen, Körperverletzungen wegen der Religionszugehörigkeit vermieden.
Mit freundlichen Grüssen
Fjodor Kuxenko, Seniortrainer, MGH „Bürgerhafen“ Greifswald
Projekt Globalisierung positiv.
Kommentare (4)Schließen
am 25. Mai 2015
1.
am 08. Juni 2015
2.
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