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Abstimmungszeit beendet
Autor Christine Blume am 09. Dezember 2015
6601 Leser · 5 Kommentare

Die Kanzlerin direkt

Die Lehrer/innen leisten unvorstellbares im Rahmen der Beschulung der Flüchtlingskinde

Sehr geehrte Frau Bundeskanzlerin,
ich möchte Sie bitten spätestens in der Weihnachtsansprache einmal den Lehrer/innen zu danken die unvorstellbares im Rahmen der Flüchtlingskinderbeschulung leisten!
Und natürlich muss hier auch viel mehr Geld zur Verfügung gestellt werden für Unterrichtsmaterial und es müssen viel mehr Lehrer dafür freigestellt werden. Gehen Sie selbst mal in die Schulen und machen sich ein Bild "vor Ort".
Mit freundlichen Grüßen in der Hoffnung auf Unterstützung für das deutsche "yes wie can!"
Christine Blume

Kommentare (5)Schließen

  1. Autor ines schreiber
    am 09. Dezember 2015
    1.

    In Jordanien, werden einheimische Kinder morgens unterrichtet, und Flüchtlings Kinder nachmittags! Das wird hier wohl auch so sein müssen um alle zu Beschulen!

  2. Autor ines schreiber
    am 11. Dezember 2015
    2.

    Sind denn unter den vielen Flüchtlingen keine Lehrer, die erstmal im Lager unterrichten! Parallel zum Deutsch lernen!

  3. Autor ines schreiber
    am 11. Dezember 2015
    3.

    Warum gibt es da keine Eigeninitiative, das wir so viel, als kleines Land nicht leisten können, dürfte auch ihnen bekannt sein! Außer Ansprüche und Forderungen habe ich noch nicht viel gehört!

  4. Autor Ralf Schumann
    am 27. Dezember 2015
    4.

    Das mit den Kürzungen des Regelunterrichts halte ich für am wahrscheinlichsten, da ja nicht nur Lehrer, sondern auch Klassenräume fehlen.
    Die Lehrer aus den Flüchtlingsländern können hier nicht eingesetzt werden. Es fehlt nicht nur das Deutsch, sondern viele können die lateinische Schrift gar nicht lesen und verstehen auch unsere Schulinhalte nicht. Islamische Länder haben ein ganz anderes Schulsystem. Hier steht auch ihre Religion im Mittelpunkt und die Trennung nach Geschlechtern. Mädchen gelten als wertloser und könnten hier vernachlässigt werden. Dafür sind die Integrationskurse ja da. Erst hier bekommt der Neuankömmling unsere Kultur und unsere Werte vermittelt. Außerdem haben die Flüchtlinge erst mal andere Probleme. Sie brauchen Hilfe beim Umgang mit den Behörden, eine Wohnung und ihre Familie in der Nähe. Viele Frauen sind schwanger oder haben kleine Kinder und sind keine Eigenständigkeit gewöhnt. Das belastet die Männer besonders.

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