Es kann nicht richtig sein, die Moralvorstellungen einer 3% Minderheit der breiten Masse überzustülpen. Das wird auf Dauer nicht funktionieren, weil ein heterosexueller Mensch seine eigenen Moralvorstellungen hat und das muß auch so sein. Ich muß nicht alles gut finden!

Der Verweis auf das Christentum geht mir in dem Brief zu weit. Darum kann ich nicht dafür stimmen. Die Ehe gibt es in den verschiedensten Kulturen und Religionen. Dabei versichern sich zwei (oder mehr) Menschen, gemeinsam Verantwortung für ihre Kinder zu übernehmen. Insofern ist auch die "wilde Ehe" oder die Mehrehe eine Ehe. Das Ehebrechen (der Seitensprung) war verboten und ist im alten Testament und im Islam mit dem Tode bedroht, weil sich die Verantwortung auf die eigenen Kinder beziehen sollte. Das hat sich mit der Pille etwas geändert.
In diesem Sinne kann die Homo-Ehe nie eine Ehe sein, sondern nur eine Beziehung oder eine Partnerschaft. Der Staat darf und kann für diese Beziehung ähnliche oder gleiche Rechte und Pflichten schaffen wie bei der Ehe, aber es wird nie eine Ehe. Die Beziehung zwischen zwei gleichgeschlechtlichen Paaren wird bei mir immer eine Homo-Ehe bleiben und nie eine Ehe werden. Da kann der Bundestag beschließen, was er will.
Nebenbei: Ich frage mich wirklich, ob im Rahmen der "Ehe für alle" irgendwann auch die Mehrehe kommt. Es geht ja angeblich nur noch um Zuneigung und gegenseitige Verantwortung. Das gibt es in der Mehrehe auch. Und da der Islam ja auch zu Deutschland gehört.

Gott hat den Menschen als Mann und Frau geschaffen,aus der Kinder hervorgehen.
Warum in der heutigen Zeit die christlichen Werte ,die Gott uns schenkt,um ein Zusammenleben auf die Erde möglich zu machen,auf den Kopf gestellt und als veraltet betrachtet werden,verstehe ich nicht.
Darauf kann kein Segen liegen.
Die kleinste Zelle des Staates ist meiner Meinung nach die Familie(Mann,Frau,Kind).