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seit 2006 beantwortete das Bundespresseamt Ihre Fragen auf dieser Plattform im Auftrag der deutschen Bundeskanzlerin. Im Zuge einer Neustrukturierung entwickelt das Bundespresseamt sein originäres Angebot weiter im Sinne eines Bürgerservices mit Dialogmöglichkeiten. Auf dieser Plattform wurden am Montag, den 30. April 2018, die letzten drei Fragen beantwortet. Neue Beiträge und Kommentare werden nicht mehr veröffentlicht.

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Ihr Moderationsteam

Beantwortet
Autor Sebastian Walter am 17. Februar 2016
11553 Leser · 13 Kommentare

Die Kanzlerin direkt

Ein Liebesbrief von Ihrem Fan-konvent in Eichstätt

Liebe Frau Merkel,

Ich bin seit einigen Monaten zu Gast im Kloster der Maria-Ward-Schwestern in Eichstätt, das direkt neben der Eichstätter Erstaufnahmeeinrichtung liegt. Im Auftrag der Schwestern schreibe ich diese Nachricht:

Wussten Sie, dass Sie hier in Eichstätt nicht nur einen Fanclub, sondern einen ganzen Fan-konvent haben? Die Schwestern hier schließen Sie jeden Abend in ihr Nachtgebet ein; die Hälfte der Kerzen, die im Dom brennen, müssen die Schwestern für Sie angezündet haben. Ihre Äußerungen zur Flüchtlingspolitik werden mit großem Interesse verfolgt und bejubelt, und die Aufregung ist stets groß, wenn "dieser Seehofer der Merkel wieder das Leben schwer macht".
Vielleicht ist Ihnen das ja ein wenig Trost, wenn es beim Thema Flüchtlingspolitik mal wieder hoch her geht. Keep up the good work!

In Verbundenheit,
Sebastian Walter
im Auftrag der
Maria-Ward-Schwestern von Eichstätt

Antwort
im Auftrag der Bundeskanzlerin am 18. März 2016
Angela Merkel

Sehr geehrter Herr Walter,

vielen Dank für Ihre Frage, die wir im Auftrag der Bundeskanzlerin beantworten.

Wir bedanken uns für Ihre freundlichen Worte zur Unterstützung der Flüchtlingspolitik von Bundeskanzlerin Merkel. Es freut uns besonders, dass der gesamte Konvent der Maria-Ward-Schwestern in Eichstätt ihre Politik mitträgt und im Nachtgebet um Gottes Segen für die Kanzlerin bittet.

Bundeskanzlerin Merkel ist fest entschlossen, ihren politischen Kurs gegenüber den Flüchtlingen aus den Kriegsgebieten – insbesondere Syrien und Irak – konsequent fortzusetzen. Sie setzt dabei weiterhin auf eine gesamteuropäische Lösung gemeinsam mit der Türkei.

Bitte richten Sie den Maria-Ward-Schwestern die herzlichen Grüße der Bundeskanzlerin aus.

Mit freundlichen Grüßen

Ihr Presse- und Informationsamt der Bundesregierung

Kommentare (13)Schließen

  1. Autor bbb rrr
    am 17. Februar 2016
    1.

    Die Fans von Angela Merkel haben
    in der Regel keine Kinder.
    Unser Land ist durch ihre Regierung
    extrem unsicherer geworden.
    Auch im Landkreis Eichstätt will
    die große Mehrheit diese Politik
    nicht.

  2. Autor Daniel Böck
    am 17. Februar 2016
    2.

    Komisch... Mein Anliegen wurde hier damals nicht veröffentlicht, mit der Begründung, dass ich keine konkrete Frage gestellt habe.
    Komisch, dass es bei diesem Anliegen von Herr Walter funktioniert hat. Woran das wohl liegt?! ... Zufälle gibt es ...

  3. Autor Sebastian Walter
    Kommentar zu Kommentar 2 am 18. Februar 2016
    3.

    Daniel Böck: Weil ich, gewitzt, wie ich bin, eingeleitet habe mit der der "konkreten Frage" "Wussten Sie, dass...?" :-)

    Btw, nur um das klarzustellen: Das da oben soll keine Stimmungsmache oder Meinungsbekundung o.Ä. sein, sondern tatsächlich ein Brief, von dem die Schwestern hoffen, dass er auf irgend eine geheimnisvolle Weise vielleicht wirklich die Kanzlerin erreicht.

  4. Autor Erhard Jakob
    am 18. Februar 2016
    4.

    Sebastian,
    .
    der Daniel >Düsentrieb< ist entweder blind oder stark kurz-
    sichtig und hat deshalb das Fragezeichen nicht gesehen.
    .
    In Hinblick auf >Beten< habe ich im Mai 2013 einen Brief von
    Papst Franziskus bekommen. Er teilte darin mit, dass er in
    Hinsicht auf zwei gefälschte Gerichtsprotokolle
    für mich beten wird.
    .
    Über diesen Brief habe ich mich
    natürlich riesig gefreut.

  5. Autor Jessika Brinkmann
    am 21. Februar 2016
    5.

    Ich bete für Frau Merkels Kanzlerende. Sie hat ihren Ruhestand verdient.

  6. Autor bbb rrr
    am 03. März 2016
    6.

    21 jähriger Asylbewerber belästigt Frau mit
    heruntergelassener Hose in Kirche in Landkreis
    Eichstätt /Wellheim.
    Was sagen den die Schwestern dazu?

  7. Autor I. Schramm
    am 03. März 2016
    7.

    Auch ich achte die Bemühungen unserer Kanzlerin, jedoch übe ich auch Kritik. Meiner Meinung nach kommen wir um eine Obergrenze nämlich nicht herum, Frau Merkel, die gesamte SPD, die Grünen und die Linken wollen dies leider nicht sehen.
    Auch ärgert mich, dass beim Thema Asyl viel zu lange geschlampt wurde. Rückführungen gab es kaum, Geld statt Sachleistungen, Nichtbearbeitung von straffälligen Asylbewerbern, usw. In der Vergangenheit wurden viele Fehler gemacht, die zu großen Teil nicht in Frau Merkels Verantwortung waren.
    Aber jetzt müssen wir handeln, wenn alle anderen Länder ihre eigenen Interessen in den Vordergrund stellen muss man sich überlegen, ob man die Krise weiterhin alleine stemmen kann.

  8. Autor Erhard Jakob
    am 07. März 2016
    8.

    @ B. Schlosser,
    bißchen Spaß muss sein.
    Das Leben ist schon
    ernst genug!

  9. Autor Daniel Böck
    am 07. März 2016
    9.

    Herr Jakob, ein wenig mehr Niveau hätte ich ihnen beim Schreiben ihrer Kommentare schon zugemutet, aber ich nehme es ihnen nicht übel.
    Wenn man sich den Verlauf ihrer Kommentare hier ansieht, stellt man schnell fest, dass sie mittlerweile von der Verzweiflung / Machtlosigkeit in den Galgenhumor über gegangen sind. Nur schade, wenn sie dies auf Kosten anderer tun.
    Ich bin mittlerweile soweit zu sagen, dass jedes Volk, die Regierung hat, welches es verdient hat, wenn man die letzten Wahlbeteiligungen so ansieht.

  10. Autor Erhard Jakob
    am 08. März 2016
    10.

    Daniel,
    wenn ich mir Ihren Kommentar Nr. 11 anschauen und insbesondere
    dabei ihren Schlußsatz. Dann kann ich nur sagen: *So ein niedriges
    Niveau, wie es bei ihnen wahrzunehmen ist, habe
    ich noch lange nicht erreicht.*
    .
    Wie verzweifelt muss man sein, wenn man die Schuld
    der Misere von der Regierung herunter nimmt
    und auf die Schultern des Volkes legt?

  11. Autor Daniel Böck
    am 09. März 2016
    11.

    Herr Jakob, Ich lasse ihr letztes Kommentar einfach mal so stehen, da dies zu nichts weiter führen würde, als zu einem sinnlosen hin und her.
    Ich möchte nur abschließend noch erwähnen, dass unsere Form der Demokratie auch diejenigen mitverantwortlich an der Politik machen, welche nicht wählen gehen. Und dies waren in Hessen nunmal 52 %...
    Vielleicht hilft ihnen das ihnen, meinen vorigen Kommentar besser zu verstehen - vorausgesetzt sie möchten ihn überhaupt richtig verstehen.
    In jedem Fall wünsche ich Ihnen weiterhin noch eine gute Zeit auf dieser Plattform.

  12. Autor Erhard Jakob
    am 13. März 2016
    12.

    Natürlich wird unsere Regierung von den Wählern und Nicht-Wählern
    gleichermaßen bestimmt. Und unsere Regierung sollte doch
    der oberste Beschützer unserer Demokratie sein.
    .
    Die Demokratie basiert auf drei Säulen. Der Legislative, der Exekutive
    und der Judikative. Desweiteren kann noch die Öffentlichkeit (Presse,
    Funk und Fernsehen und jetzt auch das Internet) als *Vierte* Gewalt hinzugezählt werden. Doch, wenn die drei bzw. "vier" Gewalten
    gemeinsame Sache bei der >Nicht-Aufklärung< von angezeigten
    Straftaten machen, ist das der Todesstoß für
    unsere Demokratie.

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