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Abstimmungszeit beendet
Autor Manuel Hirsch am 26. Juli 2016
6431 Leser · 2 Kommentare

Bildung

Einbindung von Personen die direkten Kontakt mit Flüchtlingen haben in die Flüchtlingspolitik.

Sehr geehrte Frau Bundeskanzlerin,

ich möchte anregen, dass die Bundesregierung einmal eine persönliche Reise in die deutschen Hauptschulen unternimmt, und die Lehrer zum Thema Flüchtlingskinder befragt.

Dort werden Sie leider feststellen, dass die Integration der meisten Kinder nicht richtig funktioniert, da die Eltern sich weigern, integrative Maßnahmen zu unternehmen (z.B. das lernen der Deutschen Sprache, Befolgung deutscher Gesetze etc.).

Die deutschen Lehrer sind überfordert und können eine Integration der Kinder nicht gewährleisten, da die Hauptsächliche Erziehung von den Eltern ausgeht.

Natürlich trifft dies nicht auf 100% der Kinder zu, doch leider schaffen nur die wenigsten den sozialen Aufstieg.

Bei einer funktionierenden Integration, können gerne die Grenzen dauerhaft für alle Menschen dieser Welt geöffnet bleiben, doch leider gibt es sogar immer Rückstände gibt bei Menschen, die vor Jahrzenten eingereist sind.

Ich frage Sie daher folgendes: Haben Sie schon einmal direkt mit einer Hauptschullehrerin oder einem Hauptschullehrer gesprochen, der Flüchtlingskinder betreut?

Bitte tun Sie dies, denn Menschen, die nie direkten Kontakt gehabt haben und sich auf wage Statistiken berufen, werden Ihnen nie einen genauen Einblick in die aktuellen Situationen der deutschen Schulen geben.
Und die Schulen sind aktuell unser wichtigstes Mittel in Verbindung mit der Integration.

Hochachtungsvoll

Manuel Hirsch

Kommentare (2)Schließen

  1. Autor Sigrid Rumpf
    am 26. Juli 2016
    1.

    Ein großartiger Beitrag! Darüber hinaus sollten Politiker in Notunterkünften tätig sein. Mehr sage ich nicht.

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