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seit 2006 beantwortete das Bundespresseamt Ihre Fragen auf dieser Plattform im Auftrag der deutschen Bundeskanzlerin. Im Zuge einer Neustrukturierung entwickelt das Bundespresseamt sein originäres Angebot weiter im Sinne eines Bürgerservices mit Dialogmöglichkeiten. Auf dieser Plattform wurden am Montag, den 30. April 2018, die letzten drei Fragen beantwortet. Neue Beiträge und Kommentare werden nicht mehr veröffentlicht.
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Ihr Moderationsteam
Status der Beiträge
- Abstimmung läuft
- Abstimmung beendet
- Beantwortet
- Zur Beantwortung weitergeleitet
- Abstimmung beendet und archiviert
Umwelt und Tierschutz
Eine christliche Partei sollte christlich handeln!
Sehr geehrte Frau Bundeskanzlerin,
wir alle wissen, dass es in unserer Zeit viele Probleme zu bewältigen gilt. Allerdings habe ich das Gefühl, dass dabei sehr viel falsch läuft. Unsere Probleme (Klimawandel, Arbeitsplätze, Gewalt...) lassen sich durch ein allgemeines Umdenken lösen. Die Fakten dazu kennt heutzutage fast jeder, ich will hier nicht auf "Fleischproduktion verursacht mehr CO2-äquivalente Gase als Individualverkehr" etc. herumreiten.
Aber eins liegt mir am Herzen: als christliche Partei sollten Sie Achtung vor der Schöpfung haben und Mitgefühl walten lassen gegenüber den Schwachen und das sind Tiere und Kinder. Also: kein Schächten, keine Tiertransporte, keine Tierversuche, keine Massentierhaltung, kein "Fleisch ist ein Stück Lebenskraft" (was ja mittlwerweile eindeutig widerlegt ist).
Es wäre so einfach, unsere Welt lebenswert zu machen, Kindern ein gutes Beispiel zu geben, raus aus der "ICH-ICH-ICH"-Falle.
Deshalb: Warum verweigern Sie sich dem Tierschutz so vehement? Warum werden selbst vorhandene Gesetze zum Tierschutz nicht umgesetzt? Warum wird kein Geld für tierversuchsfreie Forschung bereitgestellt?
Grüße
Sabine Pankau
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