Liebe Besucherinnen und Besucher,
seit 2006 beantwortete das Bundespresseamt Ihre Fragen auf dieser Plattform im Auftrag der deutschen Bundeskanzlerin. Im Zuge einer Neustrukturierung entwickelt das Bundespresseamt sein originäres Angebot weiter im Sinne eines Bürgerservices mit Dialogmöglichkeiten. Auf dieser Plattform wurden am Montag, den 30. April 2018, die letzten drei Fragen beantwortet. Neue Beiträge und Kommentare werden nicht mehr veröffentlicht.
Wir danken Ihnen für Ihre rege Teilnahme auf www.direktzurkanzlerin.de.
Ihr Moderationsteam
Status der Beiträge
- Abstimmung läuft
- Abstimmung beendet
- Beantwortet
- Zur Beantwortung weitergeleitet
- Abstimmung beendet und archiviert
Wirtschaft
Eine Straßengebühr ist für ganz Deutschland sinnvoll
Sehr geehrte Frau Bundeskanzlerin,
warum sind Sie vehement gegen eine Straßengebühr für alle, die auf Deutschlands Straßen fahren? Sämtliche Straßen und Verkehrsnetze sind in einem schlechten Zustand und müssen saniert werden. Mein Vorschlag wäre, dass jedes Fahrzeug eine Vignette benötigt. Z. B. 1 Woche 15€, 2 Wochen 25€, 4 Wochen 40€ und die Jahresvignette 100€. Alles wird in die Straße investiert. Als Ausgleich sollen alle Bundesbürger, die unter 50.000€ im Jahr verdienen, im Lohnsteuerjahresausgleich die gesamte Summe zurückbekommen. Alle die darüber liegen bekommen nichts zurück. Kleinunternehmen mit bis zu 10 Fahrzeugen bekommen 50% erstattet und darüber nichts. Die Reichen sollen mehr und die Armen weniger belastet werden. In der Zeit, wo der Bundesbürger im Stau steht kann er nicht arbeiten, nichts einkaufen, keine ehrenamtliche Tätigkeit ausführen usw.
Ganz abgesehen, von dem Stress, der aus Zeitnot und riskante Fahrweise wegen Staus auf uns alle einwirkt. In Wirklichkeit ist die PKW-Maut keine finanzielle Mehrbelastung, denn die Sanierung der kaputten Straßen zahlt ja eh der Bürger, egal ob durch Steuern oder durch eine Mautgebühr. Warum also nicht alle Straßenbenutzer (auch Durchreisende) daran beteiligen? Entweder zahlen EU-weit alle und überall, oder nirgends!
Ich weiß zwar noch nicht ob ich wählen gehe, aber bei der derzeitigen Unzufriedenheit würde es mich nicht wundern, dass es im Herbst ein Rekordtief bei der Wahlbeteiligung gibt, da die regierenden Parteien mehr denn je bürgerfremd entscheiden und handeln. Die vielen armen/kleinen Bürger soll wählen und die wenigen Reichen sollen abkassieren. Ohne mich!
Kommentare (2)Schließen
am 26. August 2013
1.
am 11. September 2013
2.
Um einen Kommentar schreiben zu können, müssen Sie angemeldet sein.