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Abstimmungszeit beendet
Autor sven zachariassen am 05. August 2014
9219 Leser · 6 Kommentare

Die Kanzlerin direkt

EU-Ratspräsident/Anders Fogh Rasmussen

Sehr geehrte Frau Bundeskanzlerin
Nachdem die EU-Kommission Juncker(CDU) als Präsident und das EU-Parlament Schmidt(SPDals Chef )gewählt hat, wäre es vielleicht optimal, wenn die Mitgliedsstaaten danach Anders Fogh Rasmussen(Nato- Generalsekretär)als EU-Ratspräsident wählen könnten! Fogh ist liberal, kompetent und pragmatisch eingestellt, wenn wir vom EG-Binnenmarkt sprechen! Dh. er hat das Gefühl für die aktuellen Interessen der EU-Bürger, und er wird auch die EU-Bürokraten lenken können.
Donald Tusk aus Polen ist socialliberal, er wäre deshalb auch eine Möglichkeit entweder als EU-Ratspräsident oder als EU-Aussenminister.
Herzlichen Glückwunsch mit Deutschland als WM-Fussballmeister.. Ich habe das endgültige Spiel gegen Argentinien in Leipzig gesehen. Da gab es gute Stimmung - und auch vor 25 Jahren bei den Montagsdemonstrationen in Leipzig!

Viele herzliche Grüsse

Sven Zachariassen
DK-6223 Felsted.

Kommentare (6)Schließen

  1. Autor sven zachariassen
    am 19. August 2014
    1.

    Hinzu kommt,, dass Fogh Rasmussen während der "Muhammed Krise" 2005 in Dänemark Zivilcourage gezeigt hat! Er hat für die laiztische Gesellschaft gekämft, damit die Religion nicht den Staat hat überrennen können. Einige religiöse Fanatiker damals haben später die Demokrathie acceptiert( z.B. Akkari aus Dänemark). Die Bürger wünschen starke Persöhnlichkeiten an der Spitze der EU. Der jetzige Nato Generalsekretär ist eine solche Persöhnlich-keit, und er kann auch selber seine Politik fiormulieren. Das hat er 2001 in Dänemark mit dem neuen, liberalen Regierrungs Program gezeigt. Mit Fogh Rasmussen an der Spitze werden wir keine EU der Bürokraten kriegen sondern eine EU der Bürger und der Betriebe!!!

  2. Autor Helmut Krüger
    am 23. August 2014
    2.

    Geehrter Herr Zachariassen,

    weshalb hier kein weiterer Kommentar zu Ihrem Vorschlag bzw. zu Ihrer Frage steht, hängt nach mieiner Vermutung mit einer Zurückhaltung bzw. Höflichkeit zusammen, Gästen dieses Forums eher in Ausnahmefällen zu widersprechen.

    Als EU-Bürger, der Dänemark als Nachbar begreift und als Mensch will ich Ihnen dennoch in mehreren Punkten widersprechen.

    Nicht zu Unrecht sondern völlig zu Recht sind so bezeichnete marktliberale Ansätze auf geraume Zeit in Deutschland "unten durch". Zu sehr ist in die eigene Tasche gewirtschaftet worden ohne Rücksicht auf die Folgen und drei Begebenheiten stehen hierfür stellvertretend:

    1. Das Gebaren der Deutschen Bank, namentlich ihres seinerzeitigen Vorstandsvorsitzenden Josef Ackermann

    2. Der versuchte Börsengang der Deutschen Bahn AG, angefangen unter Rot-Grün und iideologischer noch fortgesetzt unter der christlich-liberalen Koalition. Die dramtischen Folgen des Börsengangs sind noch heute am Fuhrpark der Berliner S-Bahn zu erkennen, mit der ja nicht nur der gewöhnliche Bürger fährt, sondern die auch Mitarbeiter der Ministerien auf dem Weg zur Arbeit nutzen. Es wird wohl noch ein ganzes Jahrzehnt dauern, um die verheerenden Nachlässigkeiten in der Instandhaltung auszugleichen.

    3. Die hemmungslose Selbstbedienungsmentalität einer sich als liiberal bezeichnenden Partei, von der ein wirklich gestandener Liberaler gesagt hat, dass von den drei Säulen klassischer Liberalität (a) Bürgerrechts-Liberalität, b) soziale Liberalität und c) Wirtschaftsliberalität) nur noch die Wirtschaftsliberalität übrig geblieben sei.

    Ich schätze auch Anders Folgh Rasmussen aus der deutschen Entfernung so ein, dass dass die Rangfolge 1. C und mit gehörigem Abstand 2. A lautet. Von B ganz zu schweigen.

  3. Autor sven zachariassen
    am 28. August 2014
    3.

    Danke an Herrn Krüger für Ihre Mail!
    Der Liberalismus hat mit Sicherheit mehr Spielraum und Wachstum für die EG-Binnenmarkt gegeben. Herr krüger Sie haben sicher recht, dass es einige Aktöre, die sich bereichert haben. Aber ich schätze den Fall dass die EG-Binnenmarkt mehr Speilraum für die Betriebegegeben hat als das Wichtigste!
    Hier ist Fogh Rasmussen eine kompetente Person, die sich nicht bereichert hat.
    Als Fogh Nato Generalsekretär wurde, hat er sofort sein Gehalt als ehemaliger Ministerpräsident in Dänemark abgelehnt!
    Bei Sozialismus in ehemaligen Osteuropa hatten wir aber eine Mangelwirtschaft, wo die SED-Bonzen z. B. ihre Bürger unterdrückt haben!
    Fogh Rasmussen hat seit den 1980-ziger offen für seine Politik gekämft! Der Materialismus hat ihn nicht interessiert.
    Hier können wir unterschiedliche Positionen haben. Und ich nehme den Risiko mit Liberalismus, wo einigePersonen vielleicht sich bereichern können als Teil von der Marktwirtschaft!
    Meine Höflichkeit sagt, dass Sie Antwort auf Ihre Frage haben sollten. Deshalb als Kommentar. Alles Gure bei den Wahlen zum neuen EU-Präsidenten!

  4. Autor Erhard Jakob
    am 31. August 2014
    4.

    Ich bin davon überzeugt, dass nicht die Höflichkeit der Grund
    ist, dass sowenige hier ihre Kommentar abgegeben haben.
    Sondern einfach die Tatsache, dass für viele Brüssel
    weit weg ist und sie die genannten Personen
    kaum kennen.
    .
    Ich kenne die Personen viel zu wenig als dass ich
    sie für die besagten Posten favorisieren
    ablehnen würde.
    .
    Das müssen die Abgeordneten schon selber tun.
    Schließlich kennen diese die vorgeschlagenen
    Persönlichkeiten am besten.
    .
    Im Sozialismuss hatten wir eine Mangelwirtschaft.
    Ja, das ist richtig. Die Menschen hatten Geld.
    Und es mangelte an Waren, die sie sich
    für das Geld kaufen konnten.
    .
    Im Grunde genommen haben wir doch
    heute wieder eine Mangelwirtschaft.
    .
    Wir haben ein Überangebot an Waren und
    den Menschen mangelt es an das Geld,
    damit sie sich die Produkte
    kaufen können.

  5. Autor sven zachariassen
    am 02. September 2014
    5.

    Sehr geehrter Herr Jacob
    Danke für Ihre Antwort. Sie haben recht es gibt heute viele Waren. Dafür können die Verbraucher aber Dientleistungen kaufen z.B. Pflege und Friseur besuchen! Mehr Geld Zu drücken ist eine schlechte Politik!
    Vielleciht haben Sie recht Herr Jacob, wenn Sie behaupten, viele kennen die genannten Personen nicht.
    Betreffend Fogh Rasmussen glaube ich leider auch, dass das "Jante gesetz" sich von Dänemark zum Europa bewegt habe! Er hat in der Ukraine Krise glücklicherweise eine ruhige Hand gehabt! Zum Glück kriegen wir jetzt den tüchtigen Donald Tusk als EU-Ratspräsident!! Das ist eine vernünftige Wahl. Danke schön an die Frau Bundeskanzlerin, die wie immer eine ruhige Hand in der Politik verwenden kann! deshalb hat sie sicher Tusk unterstützt.
    Schönen september!

  6. Autor Erhard Jakob
    am 02. September 2014
    6.

    Sven,
    ob Tusk eine gute Wahl ist, weiß ich nicht.
    Ich kenne diesen Mann viel zu wenig.
    .
    Ich ich möchte der Bundeskanzlerin danken.
    Insbesonder dafür, dass sie weiterhin
    versucht den >Mittelweg< zu gehen.
    Und sich nicht von Rechten nach
    rechts und den Linken nach
    links zerren läßt.

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