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Die Kanzlerin direkt
Eurostrat: Deutschland hat EU-weit höchstes Armutsrisiko bei Arbeitslosigkeit
Sehr geehrte Frau Merkel,
ich habe in der "Zeit" folgenden Beitrag entdeckt:
http://www.zeit.de/gesellschaft/zeitgeschehen/2018-02/eur...
Dieser Beitrag besagt, dass es in keinem anderen europäischen Land möglich ist, bei Arbeitslosigkeit so schnell in Armut abzurutschen wie in Deutschland. Soll das das Land sein, in "dem wir alle gut (!) und gerne leben"? Das ist ein trauriges und peinliches Ranking, nach Deutschland kommt Litauen - und dies noch mit Abstand.
Ist denn der Bundesregierung das Wohl ihrer Bürger (die schon länger hier leben) so dermaßen egal, dass sich seit Jahren nichts bessert? Gleichzeitig wird es Menschen durch immer komplizierter werdende Regeln und Auflagen immer schwerer gemacht, in die Selbstständigkeit zu gehen. Der Krankenkassenbeitrag ist zB bei Kleinunternehmern immer noch viel zu hoch! Viele Menschen leben unter der Armutsgrenze und wollen nicht einmal mehr zum JobCenter gehen, weil sie sich dort gedemütigt und herablassend behandelt fühlen - ich vermisse an dieser Stelle wirklich das "gut und gerne".
http://www.huffingtonpost.de/entry/jobcenter-deutschland-...
Wieso erweckt es den Anschein, als sei es der Bundesregierung so schwer möglich, arbeitslose Menschen von den JobCentern mit Achtung und Anstand behandeln zu lassen?
Gleichzeitig genießt die Politik ein wachsendes Rundum-Sorglospaket:
https://www.welt.de/politik/deutschland/article172586402/...
was Ihnen auch gegönnt sei - aber offenbar vergisst man die Menschen, die eben nichts mehr haben. Was ist mit "dem Ohr für die kleinen Dinge?"
https://pbs.twimg.com/media/DH_RxbdXoAArXNm.jpg
Was will die Bundesregierung gegen die zunehmende Verelendung im Land, "in dem wir alle gut und gerne leben" unternehmen - und dabei die Würde des Menschen im Auge behalten?
Vielen Dank und mit freundlichen Grüßen
Kommentare (2)Schließen
am 28. Februar 2018
1.
am 01. März 2018
2.
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