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Wirtschaft
Fahrraddiebstahl im großen Stil - ein fast risikoloses Verbrechen!
Sehr geehrte Frau Merkel,
Tag für Tag werden Menschen in Deutschland ihrer Fahrräder bestohlen. Alle 90 Sekunden wird in Deutschland ein Fahrrad gestohlen.
Auch uns ist ein gutes Rad (codiert und mit gutem Schloss gesichert) gestohlen worden, für dessen Kauf wir hart gearbeitet und gespart haben. Sicherlich haben wir eine Hausratversicherung, trotzdem ist es unglaublich ärgerlich, dass in Deutschland offenbar Banden agieren können, die hier völlig dreist Beute machen, Menschen bestehlen, wirtschaftlichen Schaden (auch für die Versicherungen) anrichten - und das Tag für Tag. Die Polizei hat unser Verfahren inzwischen "eingestellt". Jeden Tag werden weitere Menschen ihres Eigentums beraubt, Schengen macht es noch besser möglich!
Diebesbanden ziehen völlig dreist durch die Städte, es gibt eine internationale Fahrradklau-Mafia; der Staat kapituliert und die Fälle werden nicht aufgeklärt, im Gegenteil:
Auf EU-Ebene wurde entschieden, "den Fahrradklau auszufiltern" - im Prinzip eine Ohrfeige für jeden, der sich umweltbewusst auf den Straßen fortbewegen möchte. (Video 1 ab Minute 12)
Keine Strafverfolgung - Fahrraddiebstahl gleich "Bagatelldelikt"! Für einige Menschen ist das Rad zudem ihr einziges (finanziell mögliches) Transportmittel.
Meine Frage: Wieso scheint die Politik dem Bürger und seinem erarbeiteten Eigentum gegenüber so gleichgültig? Wieso wird Diebstahl nicht viel entschlossener geahndet, auch auf europäischer Basis? Die Bürger zahlen sehr viel Steuern und hätten eigentlich ein Anrecht darauf, dass der Staat entsprechend die Ausgaben leistet, Mensch und Eigentum vor fremden Zugriffen weitgehend zu schützen und Straftaten zu verfolgen. Tatsächlich kommen Banden völlig sorg- und schamlos zum "Ernten" her. Was gedenkt man zu tun?
Mit freundlichen Grüßen
Kommentare (2)Schließen
am 01. September 2017
1.
am 02. September 2017
2.
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