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Abstimmungszeit beendet
Autor P. Richter-Hartz am 03. Dezember 2013
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Die Kanzlerin direkt

Festspielhaus in Bonn - ein denkbarer, wirtschaftlicher Lösungsvorschlag

Sehr geehrte Frau Bundeskanzlerin Merkel,
ich habe Ihnen bereits auf der Seite der CDU, die Thematik des Festspielhaus Bonn vor dem Hintergrund des Geburtstags Beethoven im Jahr 2020 und den Kulturschaffenden des Kunst!Rasen in Bonn geschildert. Kurzgefragt: Ist es nicht denkbar in Bonn ein gemeinsames Konzerthaus zu bauen, in welches der Bund, auch mit einem weiteren zu gewinnenden privaten Investor (Interessent liegt mir vor), weiterhin die 39 Mio. einfließen lässt, und dadurch gewährleistet wird, dass das Haus auch in den Folgejahren gewinnbringend bespielt wird, weil alle Sparten von Musik veranstaltet werden, Musicals, RockPop, Jazz und Klassik? Bitte keine großen, überteuerten Häuser mehr, die Millionen verschlingen, und dann hinterher hochsubventioniert werden müssen. Ernste und Heitere Musik, das sagt auch schon Frau Dr. Wulff-Mathies in unserem Imagefilm, haben ihre Berechtigung gleichberechtigt nebeneinander.
Kunstrasen 2012 - http://vimeo.com/80086826
Kunstrasen 2013 – http://vimeo.com/80086825
Die Studie des Bundesverbandes der Veranstaltungswirtschaft zeigt ganz klar die Entwicklung in den kommenden Jahren. http://www.musikmarkt.de/various/NEU-GfK-Studie-2012-Kons.... Dort wird speziell auch auf die leider rückläufige Klassik eingegangen.
Ein Konzerthaus für Beethovens 250. Geburtstag gehört einfach nach Bonn, und ist für Tourismus und die sich wandelnde Stadt und Region sehr gut und gewinnbringend. Das hat nichts mit spezieller, persönlicher, musikalischer Vorliebe zu tun, sondern mit der Liebe zu Bonn.
Ich lade Sie recht herzlich am 20.12.13, Beginn: 19 Uhr nach Bonn in die Beethovenhalle ein, da wir dort ein hochrangig besetztes Benefiz-Konzert geben.
Ich würde mich über eine Zusage sehr freuen und könnte Ihnen meinen Vorschlag gerne näher erläutern..