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Die Kanzlerin direkt
Flüchtlinge in Europa – Entschärfung der Situation
Sehr geehrte Frau Bundeskanzlerin,
M. E. sollten wir eher Griechenland, als vollwertiges EU-Land, zur Entschärfung der Situation heranziehen. Der Süden des Festlandes wäre prädestiniert. Dort könnten wir große Flüchtlingsströme auffangen und sie dann ventiliert nach Europa weiterleiten, oder sie aber nach der Befriedung wieder ihren Ländern zuführen.
Die Unterbringung kann dort in leer stehenden Hotel s aber auch in Containerdörfern erfolgen. Es werden Schulen eingerichtet und Krankenstationen betrieben. Menschen aus ganz Europa sollen dort zusammen mit der griechischen Bevölkerung arbeiten. Das können auch junge Lehrer aus Spanien sein. Die Inselwelt Griechenlands würde ich dem Tourismus vorbehalten. Das kann sich zunächst einmal für Griechenland zu einem Wirtschaftsfaktor entwickeln, was diesem Land nur gut täte.
Die Flüchtlingsströme aus dem Irak, aus Syrien und Afghanistan müssen wir koordiniert über den Seeweg leiten.
Das alles kostet Geld, spielt aber in vielen EU-Ländern, wie z. B. in Spanien und Griechenland auch wieder etwas in die Kasse; selbst die deutsche Wirtschaft wird davon profitieren. Die Gelder werden aus der EU kommen; das wäre sicherlich machbar.
Die Türkei darf, obwohl es sich um ein unmittelbares Grenzland zu Syrien handelt, hier keine Rolle spielen. Das ist zu gefährlich. Der türkische Präsident versucht die Situation zu nutzen und das Problem mit den Kurden final zu regeln. Für sein Land, dessen wirtschaftliche Fortschritte ich sehr zu würdigen weiß, ist das viel zu gefährlich. Das kann zu Instabilität führen. Und wir brauchen eine „ruhige“ Türkei.
Was halten Sie von meinem Vorschlag?
Freundliche Grüße
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am 21. Februar 2016
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am 21. Februar 2016
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am 22. Februar 2016
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am 22. Februar 2016
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Kommentar zu Kommentar 2 am 22. Februar 2016
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