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Abstimmungszeit beendet
Autor Gabriele Hölzer am 12. November 2015
7419 Leser · 4 Kommentare

Innenpolitik

Flüchtlingspolitik von Herrn de Maizière stoppen

Sehr geehrte Frau Bundeskanzlerin,

danken möchte ich Ihnen für Ihre Entscheidung, die Flüchtlinge in unserem Land aufzunehmen. Die Richtigkeit und Durchführbarkeit Ihrer Entscheidung wird von den Wirtschaftsweisen, von vielen, die hauptamtlich in Aufnahmezentren und durch viele Initiativen, in denen sich gerade sehr viele junge Menschen engagieren, bestätigt. Das Verhalten von Herrn de Maizière ist nicht nur verwirrend und ärgerlich, es drängt mir auch die Vermutung auf, dass Herr de Maizière auf dem Rücken der Flüchtlinge ein Machtspiel gegen Sie spielt. Bitte machen Sie dem ein Ende. Die Flüchtlinge und alle Engagierten sind dafür zu schade. Vielen Dank!

Hochachtungsvoll,
Gabriele Hölzer

Kommentare (4)Schließen

  1. Autor ines schreiber
    am 12. November 2015
    1.

    Gabriele, ich denke , das es abgesprochen war, mit der Kanzlerin....schließlich steht ihr Ansehen auf dem Spiel....sie kann aus taktischen Gründen nicht selbst agieren.....

  2. Autor Erhard Jakob
    am 13. November 2015
    2.

    Gabriele,

    ich sehe das genauso, wie Ines. Das Gleiche gilt für die Vergleich mit
    der Lawine, welcher ein unvorsichtiger Skifahrer los getreten hat.

    Hier glit natürlich auch
    die alte Volksweisheit:

    *Vergleiche hinken schon deshalb, weil man
    immer mit einem Bein auf dem Teppich
    bleiben muss.*

    Viele sehen das Signal mit der *Willkommens-Kultur* und der Phrase
    *Wir schaffen das*, als das falsche Signal. Das schlägt sich auch
    hier am Freitag, den 13. November 2015 (nach einem Tag
    Abstimmungs-Zeit) in diesem Beitrag nieder:

    6 mal Minus und 3 mal Plus.
    Das sprich eine deutliche
    Sprache

    Das Pro- und Kontraverhältnis Abstimmungs-
    hältnis wird das in den nächsten Tagen
    noch deutlicher zum Ausdruck bringen.

    Ich schließe mit den Aphorismen:
    von MP Dr. Horst Seehofer CSU:

    *Wer die Realität nicht sehen
    will, lebt gefährlich.*

    und Michael Gorbatschow:

    *Wer zu spät kommt, den
    bestraft das Leben.*

    Ich möchte hinzufügen bzw. den
    Satz, wie folgt, abändern:

    *Wer zur richtigen Zeit die falschen
    Entscheidungen trifft, den
    bestraft das Leben.*

    Ein sehr krasses Beispiel hierfür
    ist Michael Gorbatschow selbst.

  3. Autor Ingolf Seifert
    am 14. November 2015
    3.

    Ich schätze Sie sehr Frau Merkel. Sie haben vel für Deutschland und Europa getan. Was Sie aber jetzt tun kann niemand mehr verstehen. Es ist bereits alles zu spät.
    Bitte stellen Sie sich der Vertrauensfrage.

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