Liebe Besucherinnen und Besucher,

seit 2006 beantwortete das Bundespresseamt Ihre Fragen auf dieser Plattform im Auftrag der deutschen Bundeskanzlerin. Im Zuge einer Neustrukturierung entwickelt das Bundespresseamt sein originäres Angebot weiter im Sinne eines Bürgerservices mit Dialogmöglichkeiten. Auf dieser Plattform wurden am Montag, den 30. April 2018, die letzten drei Fragen beantwortet. Neue Beiträge und Kommentare werden nicht mehr veröffentlicht.

Wir danken Ihnen für Ihre rege Teilnahme auf www.direktzurkanzlerin.de.

Ihr Moderationsteam

Abstimmungszeit beendet
Autor Frank Disser am 16. November 2015
7372 Leser · 4 Kommentare

Außenpolitik

Flüchtlingspolitk (Finanzierung durch Migrationsfonds)

Sehr geehrte Frau Dr. Merkel,
Die Lage der Flüchtlinge und den Drang der Migranten, immer weiter in Richtung Deutschland zu ziehen, stellt uns vor große finanzielle Probleme. Ich habe durch meine Selbständigkeit im Finanzbereich ständig mit dieser Sache zu tun und diesbezüglich bereits im August ein Konzept an unsere Regionalpolitiker in Form eines Migrationsfonds versandt. Bisher erfolgte allerdings keine Reaktion. Gerne würde ich durch diese Idee helfen und die Idee einmal vorstellen. Der Migrationsfonds finanziert sich durch ein Mitarbeiten der Migranten im öffentlichen und kommunalen Bereich und eine Abgabe der Betroffenen. Auch der Mindestlohn wird berücksichtigt. Die Migranten gehen einer Arbeit nach, verdienen zum einen Teil einen Gehalt für sich und finanzieren mit einem weiteren Teil den Migrationsfonds durch Ihre Arbeit.
Warum nicht bei neuen Problemen auch neue innovative Finanzierungswege nutzen?

Mit freundlichen Grüßen
Frank Disser

Kommentare (4)Schließen

  1. Autor Gottfried Schmieder
    am 16. November 2015
    1.

    Zunächst erscheint die Absicht logisch und begrüßenswert. Auf den zweiten Blick muss man allerdings die Frage stellen, welche Arbeit soll den Verrichtet werden? Entfallen reguläre Arbeitsplätze? Oder handelt es sich um zusätzliche, sonst nicht durchführbare Arbeiten? Dann könnte man allerdings das Geld (die Hälfte) gleich direkt in einen Fond einzahlen.
    Dabei bin ich allerdings der Ansicht, dass das vorübergehende Hochsetzen des Spitzensteuersatzes und die Besteuerung der Kapitalbeträge mit dem normalen Steuersatz (also alles wie bis 2000) auch Geld in die Kassen bringt und nicht noch die Ärmsten belastet. Diese müssen jetzt mit den Flüchtlingen um Lebensmittel in den Tafeln, um Wohnungen und letztendlich um die "Billigarbeitsplätze" kämpfen.

  2. Autor ines schreiber
    am 17. November 2015
    2.

    Ich bin weiterhin der Meinung.....Finanzierung mit Plus Minus Darlehn wie in Canada......wir müssen auch Hartz4 zurückzahlen. ...wenn Möglich.....und das holt der Staat sich auch.....

  3. Autor ines schreiber
    am 30. November 2015
    3.

    Ich denke auch, man sollte die Auslandskonten von Diktatoren, IS Leuten und von Unterstützern beschlagnahmen und als Rückerstattung ansehen!!!

  4. Autor Erhard Jakob
    am 30. November 2015
    4.

    Das Hauptproblem liegt in der Spreitzung von Reich und Arm - global.
    Wenn die Reichen immer reicher werden müssen die Armen
    immer ärmer werden. Ansonsten geht
    die Rechnung nicht auf.

    Wenn die ärmsten der Armen aus Afrika und Asien fast alle
    nach Europa bzw. in die EU oder Deutschland kommen,
    wird die Rechnung auch nicht aufgehen.

  5. Um einen Kommentar schreiben zu können, müssen Sie angemeldet sein.