Liebe Besucherinnen und Besucher,

seit 2006 beantwortete das Bundespresseamt Ihre Fragen auf dieser Plattform im Auftrag der deutschen Bundeskanzlerin. Im Zuge einer Neustrukturierung entwickelt das Bundespresseamt sein originäres Angebot weiter im Sinne eines Bürgerservices mit Dialogmöglichkeiten. Auf dieser Plattform wurden am Montag, den 30. April 2018, die letzten drei Fragen beantwortet. Neue Beiträge und Kommentare werden nicht mehr veröffentlicht.

Wir danken Ihnen für Ihre rege Teilnahme auf www.direktzurkanzlerin.de.

Ihr Moderationsteam

Abstimmungszeit beendet
Autor J. O. am 19. Februar 2016
7454 Leser · 10 Kommentare

Die Kanzlerin direkt

Flüchtlingsproblematik

Sehr geehrte Frau Bundeskanzlerin,

viele reden davon für die Flüchtlinge die Grenzen dicht zu machen. Dann sollte man sich mal über die Probleme die sich daraus ergeben, Gedanken machen.
Mal angenommen vor ein paar Monaten wären alle deutschen Grenzen geschlossen worden.
Der Flüchtlingsstrom hat sich aber nicht verändert sprich vor deutscher Grenze sammeln sich immer größere Menschenmassen an.
Menschen die durch die lange Reise mit vielen Strapazen dort angekommen sind bekommen die Mitteilung -> bis hier her aber nicht weiter.
Da in Grenznähe kaum Infrastruktur ist und weder Wasser noch Nahrung zur Verfügung steht erkranken viele Personen bzw verhungern jämmerlich.
So nach und nach bilden sich vor deutschen Grenzen regelrechte Leichenfelder ja Berge von Verstorbenen.

Nun wird von den anderen europäischen Ländern Deutschland kritisiert wie sie das zulassen können und so menschenverachtend die Grenzen schließen.

Sie Frau Kanzlerin haben aber richtig entschieden und trotz aller Problematik die Menschen in das Land gelassen.
Sicher wird die Belastung für Deutschland immer größer und es droht der Kollaps.
Mein Vorschlag wäre die Flüchtlinge mit öffentlichen Verkehrsmittel z.B. Züge gleichmäßig in alle europäische Länder zu verteilen.
Europa besteht nicht nur aus Deutschland und wenn wir schon eine Gemeinschaft sind dann auch hier.

Mit freundlichen Grüßen

J.O.

Kommentare (10)Schließen

  1. Autor J. O.
    am 19. Februar 2016
    1.

    Herr Dischinger,
    zurückhalten an der Grenze ist auch keine Lösung.
    Sie erwähnten dass Frau Merkel die Flüchtlinge eingeladen hat.
    Das ist durchaus richtig aber Frau Merkel hat das Sozialsystem so wie es ist nicht eingeführt und auch ohne ihre Einladung wären sie wegen der Sozialleistungen nach Deutschland gekommen.
    Klar müssen diese Sozialgesetze in anderen europäischen Ländern entsprechend vereinheitlicht werden das ist nicht die Frage.
    Mein Ziel war es dass andere Politiker die Frau Merkel kritisieren sich mal Gedanken machen wie es anders sprich besser gehen könnte.

  2. Autor angelika maria bruder
    am 21. Februar 2016
    2.

    Nachdem was in den letzten Tagen in Sachsen abgeht, sollte man darum eine Grenze ziehen, damit der Rest der Welt vor soviel Intoleranz, Hass, Menschenverachtung und vor allem Dummheit geschützt ist!!!!!!!

  3. Autor Rosi Mörch
    am 21. Februar 2016
    3.

    Warum muss J.O. seinen Namen nicht offenlegen????

  4. Autor J. O.
    am 22. Februar 2016
    4.

    Wenn man mal genauer den demografischer Wandel in Deutschland betrachtet fällt einem schnell die Zahl 1,4 Kinder pro Familie auf siehe Link

    https://www.destatis.de/bevoelkerungspyramide/#!y=2016

    Wenn man dann noch davon ausgeht dass nicht alle eine Familie gründen dann
    wird sich diese Zahl noch mehr verringern. Gehen wir mal von 1 Kind aus.
    Damit würde aus 2 Familien nach einer Generation 1 Familie werden sprich pro Generation halbiert sich die Anzahl der Einwohner in Deutschland.
    Die wenigen Nachkommen müssen aber für ihre Eltern aufkommen sprich Sozialbeiträge entrichten.
    Dies wäre für fast alle Bäschäftigten eine unzumutbare Belastung.

    Dieses Modell hat aber die Zuwanderung nicht berücksicht.

    Wenn nun das Verhältnis der Zuwanderung zu dem wie sich die Bevölkerung dezimiert, ausgeglichen ist wäre das eine gute Perspektive für Deutschlands Zukunft.

    Wenn wir schon bei Zahlenspiel sind. Bei der 1 Kind Familie entstehen für die Versorgung eines Kindes entsprechend weniger finanzielle Aufwendungen.

    Wenn nun von den daraus resultierenden Ersparnissen ein gewisser Teil an Einwanderer investiert wird bis diese Fuß gefasst haben und selbst arbeiten wäre dies sozusagen eine indirekte Rentenversicherung da viel mahr Beschäftigte in die Rentenversicherung einzahlen.

    Derzeit herrscht bei immer mehr Firmen akuter Fachkräftemangel da es an Nachwuchs fehlt sprich viele Ausbildungsplätze bleiben unbesetzt.
    Firmen sind aber auf Wachstum angewiesen was bei fallender Belegschaft nicht möglich ist. Somit werden einige Firmen ihren Standort gezwungermaßen ins Ausland verlagern um überleben zu können. Wenn aber nun dies durch Einwanderer kompensiert wird bleibt Deutschland auch wirtschaftlich auf guten Rang.

    Mag sein dass dies etwas utopisch klingt aber man sollte mal sachlich darüber nachdenken.

  5. Autor angelika maria bruder
    am 23. Februar 2016
    5.

    Zu Punkt 7. genau meine Rede. Endlich mal eine vernüftige Denke!!!

  6. Autor ines schreiber
    am 24. Februar 2016
    6.

    Wir hätten mehr in Familie , Bildung , Arbeit stecken sollen !
    Arbeitsbedingungen : viele unserer Fachkräfte wandern ab , mehr Geld , besser Arbeitszeiten und Bedingungen !
    Bildung : Kitaplätze und Zeiten , Schule , Uni , Lehrer , Infrastruktur
    Familien : mehr fördern ! Allein schon Sommerferien , viele können kaum soviel Urlaub bekommen um die Kinder zu betreuen ! U.s.w
    Infrastruktur : Straßen und Brücken ! ich glaube es gibt kaum eine Straße oder Brücke die in Ordnung ist !
    dann diese unzähligen Großprojekte , die Milliarden werden versenkt !

    gestern sah ich auf Phönix , Steuerfrei e. V . ! Es ist kaum fassbar was in Deutschland läuft , unter dem Deckmantel Gemeinnützigkeit !

  7. Autor Rosi Mörch
    am 24. Februar 2016
    7.

    Warum muß J.O. seinen Namen nicht offenlegen - nochmals die Frage, bis jetzt leider nicht veröffentlicht!!!!

  8. Um einen Kommentar schreiben zu können, müssen Sie angemeldet sein.