Liebe Besucherinnen und Besucher,

seit 2006 beantwortete das Bundespresseamt Ihre Fragen auf dieser Plattform im Auftrag der deutschen Bundeskanzlerin. Im Zuge einer Neustrukturierung entwickelt das Bundespresseamt sein originäres Angebot weiter im Sinne eines Bürgerservices mit Dialogmöglichkeiten. Auf dieser Plattform wurden am Montag, den 30. April 2018, die letzten drei Fragen beantwortet. Neue Beiträge und Kommentare werden nicht mehr veröffentlicht.

Wir danken Ihnen für Ihre rege Teilnahme auf www.direktzurkanzlerin.de.

Ihr Moderationsteam

Abstimmungszeit beendet
Autor Tilman Steininger am 09. September 2015
6741 Leser · 0 Kommentare

Soziales

Flüchtlingsunterkünfte/ Integration von Flüchtlingen

Sehr geehrte Frau Bundeskanzlerin,

ich habe mir Gedanken gemacht, wie Wohnraum für Flüchtlinge geschaffen werden kann, welcher gleichzeitig zu einer besseren Integration beiträgt.

Wie ja überall zu hören ist, ist geeigneter Wohnraum knapp. Auch die Unterbringung, in großen, abseits gelegenen Wohnkomplexen halte ich, in Sachen Integration eher für ungünstig.

Deswegen hier mein Vorschlag:

Ein deutscher Privathaushalt besteht häufig aus einem Elternpaar mit einem, zwei oder mehr Kindern. Viele dieser Familien leben in Eigentumshäusern.
Nach dem Auszug der Kinder ist hier oft einiger Platz verfügbar welcher meist durch geringe Bauliche Maßnahmen zu abgeschlossen, vollwertigen Wohnungen umfunktioniert werden kann.
Mein Vorschlag ist, diese baulichen Maßnahmen zu subventionieren und die Subventionen an die Bedingung zu koppeln, für einen bestimmten Zeitraum Flüchtlinge mietfrei aufzunehmen.
Durch diese Maßnahme wäre nicht nur denen geholfen die Hilfe benötigen, auch die jeweiligen Familien könnten sich über eine Wertsteigerung ihrer Immobilie freuen. Diese Wertsteigerung würde im Falle eines Verkaufes ebenfalls Geld zurück in die Staatskasse fließen lassen.
Der langfristig größte Vorteil ist allerdings die bessere Integration der imigrierten Personen in unser tägliches Leben.

Ich hoffe meine Anregung schafft es bis zu ihnen.

Mit freundlichen Grüßen
Tilman Steininger