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seit 2006 beantwortete das Bundespresseamt Ihre Fragen auf dieser Plattform im Auftrag der deutschen Bundeskanzlerin. Im Zuge einer Neustrukturierung entwickelt das Bundespresseamt sein originäres Angebot weiter im Sinne eines Bürgerservices mit Dialogmöglichkeiten. Auf dieser Plattform wurden am Montag, den 30. April 2018, die letzten drei Fragen beantwortet. Neue Beiträge und Kommentare werden nicht mehr veröffentlicht.

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Ihr Moderationsteam

Abstimmungszeit beendet
Autor .... ...... am 19. Juni 2008
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Umwelt und Tierschutz

Förderung des Ehrenamtes

Sehr geehrte Frau Bundeskanzlerin,

in dem Anliegen der Katzenhilfe Würzburg, welches insbesondere die 'Kasernenkatzen' betrifft, stellen sich mir einige Fragen, die sich durch Logik nicht erklären lassen.

Einerseits ist die Argumentation der BimA nicht nachvollziehbar. In der heutigen zivilisierten Welt soll eine Katze sich selbst ernähren können?
Sich selbst ärztlich versorgen? Und sich selbst kastrieren? Oder einfach die Entscheidung treffen, enthaltsam zu leben, um keine weiteren leidenden Katzenkinder in die Welt zu setzen? Jedem vernünftigen Menschen muss diese Argumentation fadenscheinig vorkommen. Auch wenn man nicht erwarten kann, dass jeder ein Tierfreund ist, stellt sich doch die Frage: Was würde passieren, wenn sich niemand darum kümmern würde? Wissen Sie, welche Leistungen die privaten Vereine mit ihrer Arbeitskraft und ihrem persönlichen finanziellen Aufwand erbringen?

Daher meine konkrete Fragen: Welche Maßnahmen würde/müsste die Bundesregierung ergreifen, in bürokratischer Hinsicht, in praktischer Hinsicht, und was würde das kosten, wenn die privaten Tierschutzvereine keine Kastrationen, etc. durchführen würden? Gäbe es keinen privaten Tierschutz, wäre der Staat gefordert, somit leisten die Organisationen einen Beitrag zum Staat! Und nach meiner persönlichen Meinung sollte dies auch gefördert werden!

Über eine baldige Antwort würde ich mich freuen.

Mit freundlichen Grüßen

Brigitte Kohlhepp