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seit 2006 beantwortete das Bundespresseamt Ihre Fragen auf dieser Plattform im Auftrag der deutschen Bundeskanzlerin. Im Zuge einer Neustrukturierung entwickelt das Bundespresseamt sein originäres Angebot weiter im Sinne eines Bürgerservices mit Dialogmöglichkeiten. Auf dieser Plattform wurden am Montag, den 30. April 2018, die letzten drei Fragen beantwortet. Neue Beiträge und Kommentare werden nicht mehr veröffentlicht.

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Ihr Moderationsteam

Abstimmungszeit beendet
Autor T. Sonnenschein am 25. Juli 2016
7833 Leser · 16 Kommentare

Die Kanzlerin direkt

Fordere mehr Sicherheit in unserem Land!

Sehr geehrte Kanzlerin,
wir fordern mehr Sicherheit da wir uns in unserem Land nicht mehr sicher fühlen: Zugkontrollen, Lockerung des Waffengesetzes, damit man sich wenigstens verteidigen kann im Falle eines Angriffs oder Vergewaltigung !!!tun Sie endlich einmal was !

Kommentare (16)Schließen

  1. Autor Erhard Jakob
    am 25. Juli 2016
    1.

    Ich schließe mich der Meinung von Thomas (1) uneingeschränkt an.
    Es darf niemand ohne einen gültigen Pass die Europäische Aussen-
    grenze überschreiten. Wenn er sich des illegalen Grenzübertritts
    schuldig gemacht hat, muss er sofort zurück gebracht werden.
    .
    Wenn die EU-Aussengrenzen zu durchlässig sind,
    müssen diese Aufgabe die Ländergrenzver-
    antwortlichen übernehmen.
    .
    Es kann nicht sein, dass Mensche ohne einen
    pass in andere Länder einreisen.

  2. Autor Felizitas Stückemann
    am 25. Juli 2016
    2.

    Zu 3. Stimme mal wieder Liane voll zu. Man kan sich auch
    mit Pfefferspray wehren und wenn es viele auf einmal sind,
    helfen auch Waffen nichts. Wir sind hier keine Texaner.
    Und natürlich Komm.2, die verschärften Kontrollen sind nötig !

  3. Autor Norbert Stamm
    am 25. Juli 2016
    3.

    Auch ich finde, allgemeine Bewaffnung der Bevölkerung könnte zu nichts Gutem führen. Faustrecht bis zum Bürgerkrieg? Das kann doch kein vernünftiger Mensch wollen!

    In anderen Anfragen auf diesen Seiten wird vielmehr verlangt, endlich denZugang zu Waffen besser zu kontrollieren und ihn zu erschweren, statt nur immer davon zu reden. Auch Deutsche können Gewalt ausüben und Verbrechen begehen. Denken Sie nur an Winnenden und Erfurt! Amokläufe gab es schon vor der "Flüchtlingskrise". Waren die bisherigen Täter nicht überhaupt schon im Land, bevor die Bundeskanzlerin die Grenze für offen erklärte?

  4. Autor Norbert Stamm
    am 28. Juli 2016
    4.

    Diese wenigen Einzelfälle kann man doch nicht auf Hunderttausende verallgemeinern, von denen die meisten friedliche Flüchtlinge sind. Natürlich gibt es Probleme, wenn so viele Menschen kommen, aber die muss man mit der Zeit lösen können. Man kann auch nicht einfach die Verfassung, die Eu-Charta und die UN-Pakte für Menschenrechte in den Mülleimer werfen.
    Kein Mensch denkt etwa daran, den Kraftverkehr zu verbieten und die Kfzs abzuschaffen, obwohl es jährlich in Dtl. Tausende von Verkehrstoten gibt.

  5. Autor Norbert Stamm
    am 28. Juli 2016
    5.

    Da ich nie ein Anhänger von Frau Merkel war, war ich gleich skeptisch, als sie die Grenze für offen erklärte, was wohl ihre Motivation sein könnte? Zwar hatten Meinungsumfragen gezeigt, dass die Bevölkerung mehrheitlich damit sympathisierte, und Frau Merkel hört auf „das Volk“ – schon mit Blick auf Wahlen – aber eben nur auf die Mehrheit und nicht auf die paar Leute, die hier schreiben. Noch mehr aber richten sich alle unsere Politiker nach den Interessen der Superreichen und vielleicht sollte eine „industrielle Reservearmee“ (Marxscher Terminus!) bereit gestellt werden, um die Löhne zu drücken? Vor allem aber war mir klar, dass es Probleme geben werde und man für „Das schaffen wir!“ eine ganze Menge würde tun müssen und dazu u. a. entsprechend viel Geld erforderlich sein würde. Deshalb habe ich hier vor fast einem Jahr vorgeschlagen, die gesetzlich vorgesehene Vermögensteuer wieder zu erheben.

    @ Thomas Dischinger:
    Doch es waren nur wenige, die Verbrechen begingen. Und es haben auch Deutsche Verbrechen begangen und begehen sie täglich und müssen bestraft werden. Aber deswegen sind schließlich nicht alle Deutschen Verbrecher, oder? Und man darf Deutschen wie Ausländern nicht die Menschenrechte absprechen.

    Allgemeiner Hass gegen Fremde ist unchristlich, gegen unsere freiheitliche Kultur und unser Rechtsempfinden. Deutsche seid besonnen und vernünftig – radikalisiert euch nicht selbst!

    „Anschläge und Attentate scheinen in diesen Tagen die Schlagzeilen zu dominieren. Die Frage nach den Gründen der Radikalisierung vieler junger Menschen steht jedoch weiterhin im Raum. Im Zeitalter von Sozialen Medien und Nachrichten-Livetickern dominieren vernünftige Antworten jedoch kaum den Diskurs.“ Sagt Emran Feroz.
    Siehe: http://www.nachdenkseiten.de/?p=34402

  6. Autor Norbert Stamm
    am 29. Juli 2016
    6.

    Man braucht sich nicht in ein Auto zu setzen, um auf der Straße zusterben. Ich wollte lediglich darauf aufmerksam machen, dass sehr viel mehr Menschen im Straßenverkehr umkommen, als durch Terroranschläge. Das gilt nicht nur für Dtl., sondern weltweit. Vermutlich mit Ausnahme jener Länder, aus denen viele Flüchtlinge zu uns kamen.

  7. Autor Norbert Stamm
    am 29. Juli 2016
    7.

    Die Verhältnisse nach dem 2. Weltkrieg waren natürlich anders. Auch die Probleme waren damals andere, aber bestimmt nicht geringer als heute. Und auch damals wurden viele Flüchtlinge abgelehnt, angefeindet, beschimpft ... von den eigenen Landsleuten. Sie kennen bestimmt Heimatvertriebene aus jener Zeit; fragen Sie sie mal.

  8. Autor Norbert Stamm
    am 29. Juli 2016
    8.

    Für die Terroranschläge in anderen Ländern wollen Sie auch Merkel verantwortlich machen?

  9. Autor Norbert Stamm
    am 29. Juli 2016
    9.

    "Übergriffe" sind ja wohl etwas anderes als Terroranschläge, natürlich auch nicht zu billigen. Aber auch dann nicht, wenn sie von Deutschen ausgehen. Wie viele mögen das in den letzten Jahren wohl gewesen sein? Man muss schon die Größenordnung - quantitativ wie qualitativ sehen. Dann wird man bald erkennen, dass die Medien zuviel Aufregung verursacht, zu viel Angst erregt und verbreitet haben. Die wirklichen Probleme sind doch andere. Sie werden seit Jahrzehnten durch die neoliberalistische Ideologie der weltweiten Oligarchie und deren Aktivitäten und Einflussnahme auf die Politik verursacht: Kriege, Bürgerkriege, Hungersnöte (wei die vorhandenen Lebensmittel nicht zu den Hungrigen kommen).

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