Sehr geehrter Herr Schmidt,
vielen Dank für Ihre Frage, die wir im Auftrag der Bundeskanzlerin beantworten.
Ihr Unmut über das Verhalten Griechenlands ist verständlich. Sie haben recht: Vereinbarungen sind einzuhalten. Darauf pochen die Bundesregierung sowie die Eurogruppe, die über die weiteren Hilfen für Griechenland entscheiden muss.
Die Bundeskanzlerin hat immer wieder betont, dass Griechenland die Vereinbarungen einhalten muss, zuletzt beim Besuch des griechischen Ministerpräsidenten Tsipras in Berlin.
Sie weisen auch darauf hin, dass wir weiter in einem geeinten Europa leben wollen. Zu diesem Europa gehört auch Griechenland, und daher setzt sich die Bundesregierung dafür ein, dass Griechenland im Euro bleibt. Niemand kann absehen, welche Folgen ein Ausscheiden des Landes aus der Eurozone hätte. Die Bundeskanzlerin formuliert es so: Scheitert der Euro, dann scheitert Europa.
Seit Ende Februar hat sich die Situation in Griechenland mit Blick auf seine Zahlungsfähigkeit erheblich verschlechtert. Das führt offensichtlich auch zu einem Umdenken bei der griechischen Regierung. Das hat etwas gedauert und die Geduld der europäischen Partner auf eine harte Probe gestellt. Der Besuch des griechischen Ministerpräsidenten bei der Bundeskanzlerin am 23. März gibt aber Anlass zu der Hoffnung, dass die griechische Regierung nun dringend notwendige Reformen einleitet.
Weitere Informationen: http://www.bundesregierung.de/Content/DE/Artikel/2015/03/...
Mit freundlichen Grüßen
Ihr Presse- und Informationsamt der Bundesregierung
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