Sehr geehrter Herr Steinchen,
vielen Dank für Ihre Zuschrift, die wir im Auftrag der Bundeskanzlerin beantworten.
Schon heute verfügen mehr als 98 Prozent der deutschen Haushalte über die Möglichkeit, einen preiswerten und schnellen Internetanschlusses zu bekommen.
Ein wesentlicher Grund für diese erfreuliche Entwicklung ist in der hohen Markt- und Wettbewerbsdynamik des Breitbandmarktes zu sehen. Die Bundesregierung schafft die Rahmenbedingungen, damit diese wichtige Infrastruktur überall in Deutschland, für jedes Unternehmen und jeden privaten Nutzer zur Verfügung steht. So hat sich die Bundeskanzlerin auf dem Dritten Nationalen IT-Gipfel am 20. November 2008 in Darmstadt dafür eingesetzt, den Ausbau des Breitbandnetzes für einen superschnellen Internetanschluss zügig voranzutreiben. Ziel ist es, dass in drei bis vier Jahren jeder Haushalt in Deutschland diese Möglichkeit haben wird.
Zur Zeit können rund 600 Gemeinden in Deutschland Ihren Bürgern keinen Breitbandanschluss bieten. Es handelt sich dabei meistens um dünn besiedelte ländliche Gebiete, die für die Breitbandanbieter unrentabel sind. Auch Gemeinden mit besonders ungünstigen örtlichen Bedingungen sind betroffen. Für diese stellen die Bundesregierung und die betroffenen Bundesländer entsprechende Fördermittel bereit.
Mit Hilfe dieser Förderung werden Investitionskosten in den Breitbandzugang bezuschusst, etwa die Verlegung oder Verbesserung der erforderlichen Einrichtungen bis hin zu den Verteilern.
Alle Maßnahmen sind gebündelt unter dem Link www.zukunft-breitband.de dargestellt.
Mit freundlichen Grüßen
Ihr
Presse- und Informationsamt der Bundesregierung
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