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seit 2006 beantwortete das Bundespresseamt Ihre Fragen auf dieser Plattform im Auftrag der deutschen Bundeskanzlerin. Im Zuge einer Neustrukturierung entwickelt das Bundespresseamt sein originäres Angebot weiter im Sinne eines Bürgerservices mit Dialogmöglichkeiten. Auf dieser Plattform wurden am Montag, den 30. April 2018, die letzten drei Fragen beantwortet. Neue Beiträge und Kommentare werden nicht mehr veröffentlicht.
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Ihr Moderationsteam
Status der Beiträge
- Abstimmung läuft
- Abstimmung beendet
- Beantwortet
- Zur Beantwortung weitergeleitet
- Abstimmung beendet und archiviert
Innenpolitik
Frau Bundeskanzlerin, nehmen Sie Ihren Amtseid ernst?
Der Artikel 12 GG lautet u.a.: "Alle Deutschen haben das Recht, ihren Arbeitsplatz frei zu wählen." Dieses allerwichtigste ökonomische Freiheitsrecht von uns allen wurde zuletzt zu Ende meines VWL-Studiums im Jahr 1973 eingehalten. Damals gab es im kalten Februar 569 958 offene Arbeitsstellen für nur 347 053 Arbeitslose (Zahlen der BA vom Februar 1997). Weil es im Westen durchschnittlich 1,6 offene Stellen für einen Arbeitslosen gab, betrug die Arbeitslosenquote logischerweise nur 1,6 %.
Seit 1974 (seit 38 Jahren) gibt es mehr Arbeitslose als offene Stellen. Die von uns Steuerzahlern finanzierten Ökonomieprofessoren scheint das nicht zu interessieren. Sie legen den Artikel 5 GG "Forschung und Lehre sind frei." als Narrenfreiheit aus. Den folgenden Satz "Die Freiheit der Lehre entbindet nicht von der Treue zur Verfassung." haben sie nicht im Kopf. Denn als Beamte können sie nicht arbeitslos werden.
Das Volk weiß: "Geld regiert die Welt." Sie sollten wissen: Alle Deutschen haben zusammen gut 3,5 Billionen € auf der Hohen Kante. Davon sind gut 2 Billionen € Staatsschulden, knapp 60 %. Sie wissen: Mehr als 100 % bekommen die Parteien nach Wahlen nicht. Griechische Politiker haben über 100 % der griechischen Ersparnisse zu Staatsschulden gemacht, weil nur wenige Wähler wissen, was BIP ist.
Die Staatsschuld-Zinsen kosten uns Steuerzahler jedes Jahr doppelt so viel als alle Kindergelder. Staatsschuld-Zinsen sind volkswirtschaftlich eine Subvention an Verursacher von Millionen-Arbeitslosigkeit und -Armut (Geldsparer, Politik- und Bank-System. Sie können das Problem mit der Transaktions-Steuer mildern. Wann tun Sie es zu unserem Wohle?
Danke, Ihr Hans-Jürgen Ahlers aus Celle
Kommentare (1)Schließen
am 11. April 2012
1.
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