Sehr geehrte Frau Weinrich,
vielen Dank für Ihren Brief, den wir im Auftrag der Bundeskanzlerin beantworten.
Die Bundesregierung tritt dafür ein, dass Eltern selbst entscheiden können, wie sie ihren Alltag mit Kindern organisieren. Dabei setzt sie auf einen Dreiklang aus finanziellen Leistungen, unterstützenden Netzwerken – vor allem durch Kinderbetreuung, und mehr Zeit für einander – z.B. durch eine familienfreundliche Arbeitswelt.
Erhebungen zeigen, dass die meisten Frauen mit kleinen Kindern einer Erwerbstätigkeit nachgehen möchten. Diesen Wunsch unterstützt die Bundesregierung zum Beispiel mit dem neuen Kinderförderungsgesetz: Ab August 2013 erhalten alle Kinder vom vollendeten ersten bis zum vollendeten dritten Lebensjahr einen Rechtsanspruch auf einen Betreuungsplatz. Dabei geht es auch um ein frühe Förderung, die die Erziehung der Eltern ergänzt und Bildungsangebote über das Elternhaus hinaus eröffnet.
Eine alleinige Konzentration auf finanzielle Unterstützung kann den vielfältigen Bedürfnissen von Familien nicht gerecht werden. Deshalb schafft die Bundesregierung die Rahmenbedingungen, die die individuelle Entscheidung für Familie und Kinder erleichtern und echte Wahlfreiheit gewährleisten.
Mit freundlichen Grüßen
Ihr
Presse- und Informationsamt der Bundesregierung
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