Liebe Besucherinnen und Besucher,

seit 2006 beantwortete das Bundespresseamt Ihre Fragen auf dieser Plattform im Auftrag der deutschen Bundeskanzlerin. Im Zuge einer Neustrukturierung entwickelt das Bundespresseamt sein originäres Angebot weiter im Sinne eines Bürgerservices mit Dialogmöglichkeiten. Auf dieser Plattform wurden am Montag, den 30. April 2018, die letzten drei Fragen beantwortet. Neue Beiträge und Kommentare werden nicht mehr veröffentlicht.

Wir danken Ihnen für Ihre rege Teilnahme auf www.direktzurkanzlerin.de.

Ihr Moderationsteam

Abstimmungszeit beendet
Autor Erhard Jakob am 17. Februar 2014
9709 Leser · 6 Kommentare

Die Kanzlerin direkt

Geheimnisverrat

Sehr geehrte Frau Bundeskanzlerin,

der Bundesminister Herr Friedrich wird verdächtigt,
Geheimnisverrat begangen zu haben.

Aus meiner Sicht ist diese Anschuldigung
weit überzogen.

Herr Snowden hat sich auch des Geheimnisverrats
schuldig gemacht. Aber dort liegt doch
der Fall ganz anders.

Gern wüßte ich, wie Sie als Bundeskanzlerin
zu dieser Sache stehen?

Mit freundlichen Grüßen

Erhard Jakob

Kommentare (6)Schließen

  1. Autor Erhard Jakob
    am 17. Februar 2014
    1.

    Besser wäre gewesen, wenn die Kanadische Staatsanwaltschaft
    ihren Medien die Namen der Besteller der Fotos ganz
    offiziell mitgeteilt hätte. Das wäre kein Geheimnis-
    verrat sondern das Ergebnis ihrer
    Ermittlungen gewesen.
    .
    Die Kanadischen Zeitungen hätten die Öffentlichkeit
    darüber informieren können. Schließlich waren
    es ganz legale Fotos.
    .
    Herr Jauch oder andere Vertreter hätten dann ganz
    normal den Besteller dazu befragen können.
    .
    Dieser hätte ganz normal dazu
    Stellen nehmen können.
    .
    So wäre das ganze *Polit-Theater*
    nicht entstanden!

  2. Autor Erhard Jakob
    am 18. Februar 2014
    2.

    Aus meiner Sicht sind die Volksvertreter mit sich so beschäftigt,
    dass sie gar keine Zeit haben, damit sie sich um die Sorgen
    und Nöte ihrer Wähler kümmern können.

  3. Autor Erhard Jakob
    am 20. Februar 2014
    3.

    Im vorliegenden Fall wurde von dem leitenden Staatsanwalt Herr Fröhlich der Brief unverschlossen (offen) an den Präsidenten
    im Deutschen Bundestag Herr Lammert geschickt.
    .
    Brief sind in der Regel >Vertrauenssach< und deshalb verschließt
    der Briefschreiber den Brief auch. Und er vertraut darauf,
    dass der Empfänger den Brief öffnet.
    .
    Wenn man sich nichts mehr zusagen hat bzw. das Vertrauen
    gestört ist, dann schreibt am sich *Offene Briefe*.

  4. Autor Erhard Jakob
    am 21. Februar 2014
    4.

    Im Grunde genommen sind alle Schriftsätze - die hier bei
    *Direktzu* und *abgeordnetenwatch* an die Politiker
    gerichtet sind - *Offene Briefe*.

  5. Autor Erhard Jakob
    am 22. Februar 2014
    5.

    Auch *Petitionen* sind im Grunde
    genommen *Offene Briefe*.
    .
    Allerdings ist es aber auch so:

    *Wenn sie dem Empfänger (Petitiondienst)
    unangenehm sind bzw. nicht in den *Kram*
    passen, werden sie als "streng geheim"
    eingestuft und nicht an den Petitions-
    ausschuss weiter geleitet.*

  6. Autor Erhard Jakob
    am 17. März 2014
    6.

    Frau Hanemann hat eine Petition an den Bundestag
    gerichtet. Mit dem Ziel, dass H4ler keine Sanktionen
    erhalten, wenn sie angemessene Arbeit ablehnen.
    .
    Hierfür bekam sie 90.000 Unterschriften.
    .
    Die LINKEN und die GRÜNEN unterstützen
    die Petitionen und sagen, dass H4 ein
    Minumum ist und dies kann
    man nicht kürzen.
    .
    Ich sage: *Das Recht und die Pflicht
    auf Arbeit sollte eine Einheit bilden.*
    .
    Richtig ist, dass man von H4 nichts abziehen kann,
    weil dann nichts mehr fürs Leben bleibt.
    .
    Richtig ist aber auch, dass der Mensch für seinen
    Unterhalt arbeiten muss und nicht den Steuer-
    zahler auf der Tasche liegen darf.
    .
    Lenin, Münte und
    viele andere:

    *Wer nicht arbeitet - soll
    auch nicht esssen.*
    .
    Ich bin auch arbeitslos geworden und habe keine
    Arbeit mehr gefunden. Trotzdem stehe ich
    um 3 Uhr auf und stelle Zeitungen zu.
    .
    Dafür erhalte ich zirka 160 bis 190 € im Monat.
    Davon werden mir von der ALG-Stelle
    50 bis 80 € wieder abgezogen, weil
    ich mehr als 100 € verdiene.
    .
    Die anderen H4ler zeigen mir den Vogel, weil sie
    am Ende fast das Gleiche haben und liegen
    bis 10 Uhr im Bett. Irgend wie finde
    ich das auch ungerecht.
    .
    Dass Frau Hanemann für ihre Petition 90 Tausend
    Unterschriften bekommen hat, kann
    ich gut nachvollziehen.
    .
    Schließlich haben sich schon viele Leute
    mit >nicht arbeiten< ganz gut
    eingerichtet.
    .
    Zumal sie oft das gleiche haben, als
    wenn sie arbeiten gehen würden.
    .
    Verstehen kann ich allerdings DIE LINKEN
    und die GRÜNEN nicht!
    .
    Schließlich hat >ARBEITEN< auch viel
    mit EHRE und WÜRDE zu tun.

  7. Um einen Kommentar schreiben zu können, müssen Sie angemeldet sein.